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THEMA: Die Geschichte der Dragonfly II "In The Mood"

Die Geschichte der Dragonfly II "In The Mood" 24 Jan 2013 07:38 #11

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16.03.2012

So .... wieder von der Geschäftsreise zurück und auch schon wieder auf der Werft B) , irgendwie hatte ich doch eine Vorahnung, dass Jo Druck macht wegen der Startnummerschnibbelei :whistle: :whistle:

Nach Stand jetzt ist der Boden drauf und die Seiten sind ebenfalls beplankt, das heißt also: wir dürfen eine Startnummer beantragen

Ihr wollt Beweise? Hier ...



Den Hintern der "In The Mood" finde ich einfach sexy :whistle:



Glenn wollte übrigens nicht aufs Foto, das heißt er sitzt gerade mal wieder schmollend in seinem Zimmer, weil wir bisher noch nicht auf einen gemeinsamen Nenner gekommen sind, welche Startnummer wir beantragen sollen. :unsure:


Aktuell haben wir folgende Nummern in der engeren Auswahl:

1.) VO-18 = die DragonFlyII ist wohl aktuell der 18. Renner, der eine Startnummer verpasst bekommt (mein Favorit)

2.) VO-524 = die Zahl, die bei uns regelmäßig auftaucht (Telefonnummer, Autokennzeichen, ....). Dazu enthält die auch noch die 52 B) . Das ist übrigens Glenns Favorit

3.) VO-806 = würde zum Usernamen passen, allerdings bezieht dieser sich ja eigentlich aufs Segeln

Vielleicht kann uns ja von euch jemand (als neutraler Person) weiterhelfen? :silly:

Als nächsten Schritt steht jetzt das Laminieren auf dem Plan. Boden und Seiten bekommen 2 Lagen 86er-Körpergewebe, damit müsste ich dann genug Festigkeit bekommen (schließlich habe ich ja nur mit 0,8er FSH beplankt).

Ich freu mich schon darauf, wenn ich den Rumpf von der Helling nehmen kann. Dann kann ich von den Seiten noch einiges wegnehmen und der Rumpf müsste dann eine erheblich schönere Form bekommen. :)
Herzliche Grüße aus dem Süden
Christian
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Die Geschichte der Dragonfly II "In The Mood" 24 Jan 2013 07:53 #12

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19.03.2012

Das Wochenende stand mal wieder ganz im Zeichen des 152er-Virus :whistle:

Diesmal stand Laminieren auf der ToDO-Liste, schließlich müssen wir ja noch etwas für die Steifigkeit des Renners tun, da der ja nur mit 0,8er FSH beplankt wurde.

Glenn und ich haben allerdings eine andere Vorgehensweise als Xoff gewählt:

Auf den gebeizten Rumpf wurden 2 Lagen 86gr Glasfaser-Körpergewebe auflaminiert.



Nach dem Durchtrocknen haben wir dann zuerst mit 60er, dann mit 120er Schleifpapier das Laminat soweit geschliffen, bis alle Lufteinschlüsse und Unebenheiten weg waren. Im Prinzip war somit wieder größtenteils das Gewebe der obersten Schicht freigelegt, um anschließend zwei Schichten unverdünntes Harz aufzutragen. (Auf dem Foto ist der Boden bereits wieder eingeharzt, die Seiten sind noch im geschliffenen Zustand).



Heute war dann soweit alles trocken und Glenn kletterte zum FotoShooting auf den schön glänzenden Rumpf. :)



Dann musste natürlich unbedingt der Rumpf von der Helling und schwups, rein ins Boot und erst mal Probeknieen :whistle:



Aktuell kommt der Rumpf auf ein Gewicht von 308 Gramm ... ich hoffe wir liegen damit im grünen Bereich. :cheer:
Herzliche Grüße aus dem Süden
Christian
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Die Geschichte der Dragonfly II "In The Mood" 24 Jan 2013 08:01 #13

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26.03.2012

Schlechte Nachricht! Glenn hat es voll erwischt, er liegt seit Anfang letzter Woche mit einer schweren Bronchitis im Bett. :angry:
So ein Mist, denn das heißt erstens, dass es erst am Wochenende mit dem Bau der In The Mood weitergehen konnte und zweitens ich zudem alleine in der Garage zu stehen hatte. :dry:

Na, was soll's ... wenn auch alleine, bin ich dann doch etwas weitergekommen:

Auf der Agenda standen das Anbringen der Deckstringer und das abschließende Inform-Schleifen, so dass dann hoffendlich endlich einmal die endgültigen Linien zu erkennen sind.

Und schon gleich am Anfang der Arbeiten bemerkte ich den Nachteil, wenn man sich alleine ans Werk machen muss. :( Während ich den Innenraum vor Spant #1 zur Versiegelung mit Harz ausstrich, um damit das Holz vor eventuell später eindringendem Wasser zu schützen, ging ich gedanklich die nächsten Schritte durch .... Ich hatte schon sämtliche Deckstringer angebracht und hatte auch schon mit dem Schleifen begonnen, da schoss es mir in den Kopf: "Mist, die Auftriebskörper im Bugbereich vergessen .... shit, wie soll ich die jetzt noch einbauen können??" :ohmy:
Gott sei dank hatte sich das alles noch in meinem Hirn abgespielt :P , und so wurden dann als allererstes Auftriebskörper aus Styrodur für den Bug und welche fürs Heck, die in die Tails kommen, geschnitzt. :)

OK, das Harz war dann auch trocken und somit konnten die Deckstringer angebracht werden. Das ging dann doch leichter als erwartet. Durch die Spannungen, welche durch das Biegen der Leisten entstand, sind diese ohne großem Aufwand beim Verleimen in den Aussparungen der Spanten geblieben, rein theoretisch hätte ich auf Klammern verzichten können. Da der Rumpf schon vor dem Anbringen der Stringer äußerst formstabil war, brachten mich die Spannungen der gebogenen Leisten auch nicht ins Grübeln. Ging wirklich alles relativ easy. B)

Dann kam mal wieder die Arbeit dran, welche eigentlich ja in Glenns Aufgabenbereich gehört .... SCHLEIFEN. :huh: Aber durch seinen Ausfall hatte ich wieder einmal die Ars..karte gezogen :angry: . Wenn sich dann allerdings immer mehr die wahren Formen zeigen, motiviert das dann doch zum Weitermachen ;) .

Am Ende des Wochenendes sieht die In The Mood jetzt so aus. (Sorry, zum Fotgrafieren, der Zwischenschritte fehlte mir einfach die Zeit ... noch ein Nachteil, wenn man alleine arbeiten muss!)



Wow, ich persönlich finde die Linien ja ganz sexy :) . Na, jetzt wollte ich es noch genau wissen ... um die richtige Form des Busens - ähhh, des Bugs - zu sehen, verpasset ich der DragonFlyII noch eine Pseudopersenning (hergestellt aus ein paar Streifen Malerkrepp :cheer: ). Noch besser ..... B)



.... und Glenn konnte sie noch nicht sehen :whistle:
Herzliche Grüße aus dem Süden
Christian
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Die Geschichte der Dragonfly II "In The Mood" 24 Jan 2013 08:07 #14

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13.04.2012

So, es ist mal wieder etwas vorangegangen :) .

Glenn und ich waren die letzte Zeit nicht untätig, aber ich denke die meisten hier kennen den Punkt ... wenn die Beplankung drauf ist, geht es einfach langsamer vorwärts und die Überlegungen für die Details werden immer zeitraubender.

Weil das ständige Harzen, Schleifen, Harzen, Schleifen ... usw. wirklich nicht spannend ist, überspringe ich mal diesen äußerst zeitraubenden Teil des Baufortschritts :whistle: . Mittlerweile ist zum Schluss noch ein Klarlackfinish auf den Rumpf gekommen und die In The Mood glänzt wie ein frisch eingeölter Babypopo ;)

Jetzt aber endlich zu den wichtigen Dingen ;) : Das Motorboard bzw. die Befestigung und Verstellmöglichkeiten des ABs hat uns doch erhebliches Kopfzerbrechen bereitet. Glenn und ich saßen Abende lang da, diskutierten, zeichneten, diskutierten und zeichneten :angry: . Wir wollten eine möglichst unkomplizierte Lösung hinbekommen, vor allem musste der Winkel des Motorboards ausgeglichen werden und wir wollten einen größeren Verstellbereich in der Höhe haben, schließlich hat sich bei anderen 152ern bei den ersten Testfahrten gezeigt, dass beim einen oder anderen nochmals neue Löcher zum umsetzen des Motorhalters gebohrt werden mussten.

Irgendwann kam dann ein Motorboard heraus, das vom Bootsinneren aus losgeschraubt werden kann und den Winkel des Motorboards, mit einem im selben Winkel gefertigtes Zwischenstück, wieder ausgleicht. Das Zwischenstück selbst hat auf der Rückseite zwei Schrauben verpasst bekommen, damit man mit diesem eine zusätzliche Höhenverstellung am Board vornehmen kann. (Hui, ich wenn ich das so lese, kapier ich selbst nicht, was Glenn und ich da fabriziert haben B) ).

Zum besseren Verständnis hier ein paar Fotos.



Und so sieht die Sache dann am Boot aus.
Herzliche Grüße aus dem Süden
Christian
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Die Geschichte der Dragonfly II "In The Mood" 24 Jan 2013 08:13 #15

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13.04.2012

Der nächste Punkt, der uns wirklich beschäftigt hat, war das Lenkrad :dry:

Nach tagelangem vergeblichem Suchen, hatte dann Glenn mal wieder eine zündende Idee :) .

Er wollte ja unbedingt ein Holzlenkrad (weil es so schön edel ist, natürlich aus Mahagoni). Mit einer Lochkreissäge haben wir dann aus einem 4mm FSH-Reststück eine Scheibe ausgesägt. Diese Scheibe wurde dann wieder auf ein Stück Holz genagelt, um anschließend aus dieser mit einem kleineren Radius die nächste Scheibe zu sägen. Was übrig bleibt, ist ein wunderbar runder und gleichmäßiger Holzreif B) . Dieser wurde dann wieder einmal von Glenn schön geschliffen, gebeizt und versiegelt.

Da wir das Lenkrad als Befestigung für das Steering Wheel Bracket, (welches selbst wiederum die Befestigung des Kneelingboards ist) auserkoren haben, wurde als Nabe eine Mutter verwendet, als Speichen daran 3mm Messingröhrchen (mit Sekundenkleber :whistle: ) geklebt und als Abdeckung gab es dann noch zwei passende Unterlegscheiben. Somit war dann auch das Lenkrad entstanden :P , welches schnell und problemlos entfernt werden kann und somit auch den Zugang hinter das Steering Wheel Bracket frei gibt.



Jetzt konnte dann endlich alles zusammengebaut werden und somit ist die In The Mood eigentlich fertig .... ja eigentlich, wenn der RC-Einbau nicht wäre :angry: .

Glenn machte jedenfalls wieder einmal eine Sitz- ähh Knieprobe und fühlt sich in seinem Racer sichtlich wohl. :cheer:



Im jetzigen Zustand bringt die In The Mood mit unserer Bauweise genau 500 Gramm auf die Wage. Ist wohl tatsächlich leichter als ein Landungsboot der Navy ;) .
Mit Glenn, Motor und RC-Einbau könnte ich es schaffen unter 1.400 Gramm zu bleiben, ich denke, damit kann ich zufrieden sein.

Jetzt macht Glenn jedenfalls erst einmal Heimaturlaub ... und auf dem Rückweg will er den Jungs in Hongkong etwas Dampf machen ... schließlich will er ja auch mal aufs Wasser .....
Herzliche Grüße aus dem Süden
Christian
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Die Geschichte der Dragonfly II "In The Mood" 24 Jan 2013 08:21 #16

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13.04.2012

Glenn meinte vorhin, dass er für seine Reise unbedingt noch ein Andenken braucht ... und zwar nicht von einem halbfertigen Boot. OK, dachte ich mir, packen wir halt mal noch die Persenning drauf B) .

Da ich ja noch einiges von der Folie habe, ist das auch nicht so schlimm, wenn ich die zum RC-Einbau dann später wieder runterreißen muss. ;)
Als Farben habe ich außer dem momentan verwendeten "Verkehrsblau" noch "Schwarz", "Grau", "Rot" und "Dunkelblau". Vermutlich wird es dann in der endgültigen Variante das Dunkelblau werden".

Hier die letzen Fotos vor Glenns Abreise:



Und noch ein paar Ansichten:

Herzliche Grüße aus dem Süden
Christian
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Die Geschichte der Dragonfly II "In The Mood" 24 Jan 2013 10:27 #17

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30.05.2012

Wirklich viel Neues gibt es ja leider nicht zu berichten :(

Im Moment haben sich nur Äußerlichkeiten verändert:

Glenn hat jetzt seine endgültige Kleidung und die Sicherheitsausstattung ist dann mit der Schwimmweste auch vollständig ... so darf er dann hoffentlich aufs Wasser :whistle: . Nach meinen Recherchen müsste das Outfit einigermaßen scale und zeitgemäß sein B)



Das Boot zeigt jetzt auch seinen Namen, so dass ich mich eigentlich an die "Innereien" machen könnte. Tja, und genau daran hakt es ... der Regler liegt auf dem Tisch, der Motor ist unterwegs, aber solange die Funke bei HK DE immer noch auf Backorder steht, fehlt halt der größte Teil zur Fertigstellung. :( Bin mal gespannt, wie lange es noch dauert ..... ich will aufs Wasser!



Herzliche Grüße aus dem Süden
Christian
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Die Geschichte der Dragonfly II "In The Mood" 24 Jan 2013 10:30 #18

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23.06.2012

Leute, ich bin entsetzt!! :woohoo: :woohoo: :woohoo:

OK, was ist passiert? Nachdem mittlerweile, so einige Kleinigkeiten eingetroffen sind, haben Glenn und ich uns erst einmal an den GTX650 gemacht und mit einem Teflonrohr hoffentlich ein wenig widerstandsfähiger gemacht. Am Freitag kam dann aus dem fernen Hongkong der BL-Motor, so dass Glenn jetzt ganz dringend die Steeringbar aus Alu anfertigen musste.

Weil außer dem Servo, den Blöcken für die Steuerung und der Kühlschlange für den Motor mittlerweile alles vorhanden ist, haben wir alles testweise angeschlossen und die Steeringbar einfach einmal für Geradeausfahrt mit Klebeband fixiert. Zum Test, ob wir (beiden Ahnungslosen) den Motor richtig angeschlossen haben und dieser auch in die richtige Richtung dreht, ging es dann in den Garten ... Notausbrücke gesteckt ... rein in den Pool, und dann .... ein kurzer Gasstoß. :ohmy:

Hey, ich bin Segler gewohnt .... und 3,5 Meter Pooldurchmesser scheint nicht viel zu sein .... naja, jetzt ist auf der anderen Seite des Pools ein Loch in der Folie :( ... konnte ich wissen, dass das Teil so abgeht? :whistle:

Ich glaube, selbst wenn wir nur 20 km/h auf den Zähler bringen sollten, bin ich von der Power eines Motorboots überwältigt. B) :cheer:

Jetzt will ich aber noch endlich das Servo und die Blöcke im Briefkasten haben, damit wir mal fertig werden und dann aufs richtige Wasser kommen (unser Pool wird es uns danken ... den muss ich morgen erst mal reparieren :angry: ).
Herzliche Grüße aus dem Süden
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Die Geschichte der Dragonfly II "In The Mood" 24 Jan 2013 10:33 #19

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29.06.2012

zurück von der ersten Testfahrt ....

Ich weiß gar nicht, wer gerade das breitere Grinsen im Gesicht hat, Glenn oder ich :whistle:

Der erste Testlauf verlief also problemlos :) ... die In The Mood schwimmt, Glenn fühlt sich in ihr sauwohl und hat "gelegentlich" auch richtig Gas gegeben. Hat dem Kerl richtig Spaß gemacht und trocken geblieben ist er auch. :)

Von Land aus, würde ich sagen, sieht das schon ziemlich scale aus, also ähnlich wie in den Videos. Bei Vollgas titscht sie etwas, was dann das Lenken nicht gerade einfach macht (kann allerdings auch am nicht ganz ruhigen Wasser gelegen haben). Wenn Glenn in den Kurven etwas vom Gas ist, hat sie dann auch reagiert, wobei ein paar Grad mehr Lenkeinschlag durchaus zu verkraften wären.

Der Motor war nach der Fahrt noch komplett kalt, der Regler war lauwarm. Sieht also für den Moment ebenfalls ganz zufriedenstellend aus :) , jedenfalls weiß ich, dass ich für den Anfang die Wasserkühlung des Reglers nicht anschließen muss.

Mann, Glenn und ich haben noch soviel Adrenalin im Blut, dass wir gar nicht wissen, was wir noch berichten sollen B) . Schade, dass erst Mittag ist, sonst würden wir jetzt doch glatt mit ner Dose Bud auf den Erfolg anstoßen :P :whistle:
Herzliche Grüße aus dem Süden
Christian
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Die Geschichte der Dragonfly II "In The Mood" 24 Jan 2013 12:57 #20

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30.06.2012

Nachdem ihr alle so scharf auf ein Video oder Fotos seit, habe ich mir gestern Abend noch meinen Sohnemann geschnappt und bin mit ihm, Glenn und der In The Mood an den Weiher gefahren.



Aber eines gleich vorneweg ... da keine Videokammera vorhanden ist, haben wir die Filmchen mit der Digicam aufgenommen ... und .... von Videobearbeitung habe ich keine Ahnung, also unterlasst bitte hässliche Kommentare zu den Videos

Das Setup habe ich übrigens extra so, wie am Mittag gelassen.






Insgesamt sind wir ca. 8 - 10 Minuten gefahren ... so funny :cheer: :cheer:
Zuhause habe ich dann den Akku ans Ladegerät gehängt, Restspannung lag bei rund 7,4 Volt, geladen wurden dann 2442 mA. (Ich hoffe, dass ich das Ladegerät richtig verstanden habe und die Angaben so richtig sind)

Glenn wollte dann aber noch nicht zurück, sondern unbedingt wieder auf's Wasser. Dann dachte ich mir: "Gut, wenn du unbedingt willst ... " :whistle:

Ich hab dann den 3S-Lipo eingesetzt und dann wieder ab auf den Teich B)



Wie ihr sehen könnte, ist auch Glenn (wie Ulmos Johnny mit der Wild Thing) in der Lage, einen Flip um die Längsachse zu machen :ohmy: , und das schon nach 17 Sekunden Fahrt B) . Das hat Glenn aber anscheinend noch nicht gereicht, erst nach einem Rückwärtssalto war er bereit, wieder an Land zu kommen.

Der hing ganz schön fertig in der Schüssel :evil:



Pudelnass hat er sich dann erst einmal in die Sonne gesetzt, um sich von dem Schock zu erholen.


Mein momentanes Fazit: Für einen Segler ist das schon mit dem 2S-Lipo eine abartige Geschwindigkeit. :P

Wenn das Setup mit dem 2S-Lipo passt, wird auch der 3S nochmals ausprobiert. Zuvor werde ich aber noch das Motorboard nochmals ändern müssen, damit ich den AB noch höher einstellen kann und eine größere Seilscheibe für mehr Lenkeinschlag wird auch noch angefertigt.
Herzliche Grüße aus dem Süden
Christian
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