das alu rollt sich doch total auf, wenn ich das mit der schere schneide oder?

Ich benutze da so eine Feinblechnerschere, die sieht mehr oder weniger aus wie eine Haushaltsschere, ist natürlich deutlich größer und hat einen Niederhalter, der genau dieses Aufrollen verhindert. Einen halben Millimeter Alu schneide ich jetzt auch noch mit der Schere. Das geht auf jeden Fall noch besser als schweres Segeltuch.

Mark

ich nehm dazu ne 6m breite Schlagschere

wir haben heute die Saison 2015 eröffnet








hier noch ein kleines Video:



Leider titscht er immer noch ein wenig. Hab nun den Aussenborder noch etwas steiler nach unten gestellt. Hatte leider kein Werkzeug dabei, so konnte ich das nicht gleich vor Ort testen

Euch allen einen guten Saisonstart

ich habe den AB noch etwas steiler nach unten gestellt. ich denke, das titschen ist nun weg. konnte es aufgrund des rauhen wassers nicht genau beurteilen. hat auf jeden fall riesig spass gemacht bei den wellen. das boot fliegt richtig über das rauhe wasser

nach ein paar runden hatte sich allerdings recht viel wasser im bereich des fahrers gesammelt. ca. 2cm hoch. hat jemand einen tip, was man da machen könnte, dass sich da nicht so viel wasser sammelt? das kam durch das rauhe wasser, da ist viel reingeschwappt. bei glattem wasser ist dort alles trocken.

Schubrakete schrieb: Nach deiner Beschreibung würde ich sagen: bei schwerer See nicht auslaufen. Das ist ja schließlich ein Rennboot und kein Seenotretter.

Du könntest dir auch eine automatische Lenzvorrichtung ins Cockpit bauen. Wenn du die als Saugheber ausführst, kommst du sogar ohne bewegliche Teile aus.

Aber gerade bei rauhem Wasser macht die BabyBullet richtig Spass

Schubrakete schrieb: Ist ja auch ein waschechtes Marathon-Boot - die wurden speziell für sowas gebaut.
Deshalb auch die massive V-Form im Bugbereich, die schneidet die Wellen spürbar besser auf als reine Flachboden-Renner. Dafür hat sie etwas mehr benetzte Fläche.

Trotzdem frage ich mich, wie so viel Wasser in dein Cockpit gelangt ist. Mir fällt da spontan ein: bei der letzten Competition hatten wir im ersten Lauf (1. Close Course Heat der Gruppe 1) richtig beschissene Bedingungen... Wind und Wellen ohne Ende! Lex und ich haben nicht schlecht geflucht, das war eher so ne Art Ozeanüberquerung als ein CC-Rennen. In diesem Lauf waren 3 von 5 Booten Baby Bullets. Ich weiss zwar nicht, wie es bei den beiden anderen aussah, aber meine BB hatte zum Schluss trotzdem nur die üblichen 3-4 Spritzer Wasser unter dem Kneeling Board. Hängt evtl. aber auch damit zusammen, dass der Quartermile-Kurs viel grössere Kurvenradien hat als du bei deinem Testlauf gefahren bist. Ich habe mir daraufhin nochmal dein Video angesehen... da ist aber leider auch nichts genaueres zu erkennen.

hi jo,

danke, für deine gedankengänge

das wasser wurde gestern noch wesentlich rauer als auf dem video und das boot flog nur so über die wellen. ich bin auch relativ viele enge kurven gefahren und ich denke, dass es da nach und nach reingeschwappt ist.

der fahrer war auch komplett durchnässt. auch im oberen bereich war er so nass, als wäre er getaucht worden

Schubrakete schrieb: Klingt nach echten Vorbild-Bedingungen. Im Buch "The Great Boat Race / History of the Winnebagoland Outboard Marathon" liest man Ähnliches.