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THEMA: Baubericht Dragonfly (1)

Baubericht Dragonfly (1) 23 Jan 2013 16:51 #1

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Moin zusammen,

Zunächst möchte ich mal vorschicken, daß das mit diesem Trööt etwas gemächlicher zugeht als den meisten hier lieb ist, ich hab ja auch noch ein Leben...

Außerdem wird dieser Trööt zunächst mal mehr Fragen aufwerfen als er beantworten wird.

Aber der Reihe nach...

Also nachdem ich mich in die Szene ein Bischen eingelesen hatte und die bereits vorhandenen Boote nun kenne, dachte ich mir, mach'ste was, was noch nicht gebaut wurde. Interessant, das die Entscheidung für die Dragonfly gleich die richtige war.

Das Boot.

Also habe ich mich mal mit den PDF von dem Baubericht aus dem Boat Builder's Annual ausgestattet und überlegt

OK, mit den anglo-amerikanischen Zoll-Maßen habe ich mich in anderen Hobbies bereits sehr intensiv auseinander gesetzt, sowas schrekt mich nicht.

Da die original Bauanleitung zöllig ist bin ich erst mal im CAD (A9CAD) hingegenagen und habe die Spanten 1:1 in Zoll gezeichnet (wenn man die Zeichenfläche entsprechend verkleinert geht das auch an einem normalen Monitor...).

Anschließend dann das Ganze entsprechend 1:5,2 (19,230769230769230769230769230769%) skaliert und fertig waren die Spanten.


DWG-Datei auf Anfrage. http://www.schiffsmodell.net/attachment.php?attachmentid=15003&d=1355911913

Der Außenborder

Da ich sowieso noch Material benötigte habe ich gleich einen AB mitbestellt (GTX500).

Aufgefräst und teflonisiert ist das Teile inzwischen überflüssiger Schnickschnack ist ebenfalls der Laubsäge zum Opfer gefallen.

Und nu die ersten Fragen:

Die Flexwelle läuft recht schwer im Teflonrohr, soll das so sein? Also nicht, daß die Welle nicht zu drehen wäre, aber es ist halt schon ein erheblicher Unterschied gegenüber der H&M Flexwellenanlage (die mußte mal das Teflonrohr spenden).
Ich gehe mal davon aus, daß das Teflonrohr ebenfals ein Verschleißteil ist. Also ist nix mit einfachem zuspachteln. Ich muß den Schacht also abdecken. Kennt jemand das Radiüs'chen der Flexwelle (Latürnich kann ich nachmessen, bin aber 1. gerade auf'er Aabeit und zu faul)?
Läßt sich zur Lebensdauerverlängerung eine Art Wasserschmierung in das Teflonrohr einbauen? Die Flexwelle würde das ja eh unten rausbefördern. Evtl. von der Motorkühlung abzweigen? Hat das schon Mal wer probiert?

Fragen zum Boot:



Laut "Boat Builders Annual" hat die Dragonfly keine Turnfin sondern nur einen "Outer Keel 1/2" x 3/4". Reicht das oder muß Turnfin?
Die Spanten will ich "Scale" bauen, d.h. ich will aus 1,2 mm Sperrholz den Rahmen (evtl. Fräsen lassen und dan auf einer Seite wie beim Original mit 3,5 mm Leisten (17 mm breit). Macht das Sinn, spricht da was gegen oder doch lieber gleich 4 mm Mahagoni-Bootssperrholz?

Motor:


Brushless oder nicht, das ist hier die Frage. Nicht, daß ich die Technologie nicht verstehe und die Vorteile sind mir ja klar, aber:

Wat soll der neumodische Kram an einem "Wintitsch" (Vintage) Modell? Gut, die Frage ist ketzerisch...
Der Markt für BL ist mal gelinde gesagt tierisch unübersichtlich, die Herstellerinformationen sind nicht hilfreich, weil die meisten der Hersteller-Webseiten einfach nur Murx sind, was eine vernünftige B/L Motorensuche angeht. Also was ich brauch sind ganz konkrete Motorenempfehlungen (und zwar so, daß ich die auch im WWW finden kann). Nicht nach dem Motto: "Auf den GTX500 paßt wunderbar ein 480er BL mit 2200KV bei 'nem 2S Lipo..."
Ich hab' da noch aus der Rundnase einen 540er mit Wasserkühlung (Bürste) den wollte ich da mal drauf schrauben, allerdings glaube ich, daß der mit (vermuteten) 33.000 U/min zu hoch dreht, oder?
Ich würden gerne einen BL Außenläufer einsetzen, weil der eine gewisse Ähnlichkeit mit den original AB's hat.
Regler: Bitte auch hier eine klare Empfehlung.
Achso noch was, meine Fahrkünste sind nicht vorhanden. Die Dragonfly muß also keine Granate werden.

Dat war es erstmal von der "Libellen-Front"...
Gruß

Klaus

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Baubericht Dragonfly (1) 24 Jan 2013 10:45 #2

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Ich denke mal dass die Entscheidung Brush - less ehr mit den Gewichten zusammen hängt, weil die Bürsten doch erheblich schwerer sind. Die vermuteten 33000 deiner wassergekühlten Bürste dürften unter Last sicher soweit sinken, dass es dir nicht gleich das Teflonrohr zerbröselt. Kai hat mit seiner Jinx vorgemacht, dass es sehr wohl möglich ist, mit einem serienmäßigen GTX 650 die Schüssel schnell ins Gleiten zu bekommen und ordentlich zu bewegen. Wie lange der Antrieb das mitmacht, wie das gleiche Boot geht mit einem BL wird man sehen.

Dann lass mal auch hier ein paar Bilder sehen!
Man sollte sich selbst nicht zu ernst nehmen
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Baubericht Dragonfly (1) 24 Jan 2013 13:35 #3

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Andy schrieb:

Dann lass mal auch hier ein paar Bilder sehen!

Ich habe aber keine Lust, die in Schiffmodell.net im Post hochgeladenen Bilder über einen file share im Internet zur Verfügung zu stellen.

Ich denke, da kommt hier noch was, oder?

Mit Anhang funzt das bei mir nicht.

Außerdem kann ich meine eigen Postings nicht editieren, ließe sich da etwas machen?

gruß
Klaus
Gruß

Klaus

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Baubericht Dragonfly (1) 26 Jan 2013 03:38 #4

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Alles ist gut, alles funktioniert wieder. Sogar der kaputte Firefox 18 (der hat einen Bug drin, den ich ihm aber per Software-Gegenmaßnahme amputieren konnte).

Nebenbei: was ist gegen einen Filesharer einzuwenden? Ist ganz simpel - und für die physischen Kapazitäten des Forums eine echte Erleichterung. Bei www.hostarea.de brauchst du noch nicht mal eine Anmeldung. Hochladen, Link kopieren, fertig! ;)
Keep the flat side on the water!
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Baubericht Dragonfly (1) 02 Mai 2013 13:16 #5

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Dann gehts hier mal weiter... hatte in der letzten Zeit wenig Zeit und mußte auch erst mal meine Bilder irgendwo vernünftig hosten...

Fortsetzung des Bauberichts von Schiffsmodell.net:

So...

Jetz gibt's was auf die Augen.

Ist ja noch nicht viel, aber zumindest mal die ersten Teile und die vorerst vorgesehen Hardware.

Hier also erst mal die Spanten. Zum Glück sind's nur drei...

sdthumbs.ui-static.net/thumb/_/01.307765...width=450&height=600

Und das hier ist die vorgesehen Hardware. Am AB muß noch etwas gefräst werden und anschließend der Kanal abgedeckt werden. Stecker werden 4mm Goldkontakt nach "152VO Norm"

sdthumbs.ui-static.net/legacy/_/01.30776...fejBA/1367618400/tf3

Bitte jetzt keine Kommentare bzgl. des Motors. Das kann sich alles noch ändern.
Gruß

Klaus

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Baubericht Dragonfly (1) 02 Mai 2013 13:25 #6

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... gut der Versuch mit die Bilders war nix,

Weiter gehts hier:
Ich habe mal mit den Spanten weiter gemacht. Selbstreden habe ich mich dabei exakt an die Bauaunleitung gehalten

Spant #1 ist bereits fertig:
DSCN1661.JPG




Der 1,2 mm Sperrholzspant ist mit 3,6 mm x 17 mm Kiefernleisten verstärkt. Zusätzlich sind auch noch an den unteren Ecken Verstärkungen aus 1,2 mm Sperholz aufgeklebt und mit M1 Senkkopfschrauben versehen worden. Also mit 0,8 mm vorgebohrt, M1 Gewinde geschnitten, angesenkt und M1 x 5 Senkkopfschraube eingedreht.

Gut, das Ganze sieht man (und Frau latürnich auch) hinterher nicht mehr, aber es gibt einem das gute Gefühl alles richtig gemacht zu haben...

So sehen die Spanten im Moment aus:

DSCN1656.JPG



#1: Fertig inclusive aller Ausschnitte für die Längsverbände.
#2: Fertig bis auf die Ausschnitte für die Längsverbände.
#3: Hier müssen noch die Überstände der Kiefernleisten entfernt werden. Außerdem bereitet mir hier die Bauanleitung ein paar Verständnisprobleme. Wegen der Auftriebkörper am Heck wird der Motorträger ja nur zwischen den selbigen benötigt. Ich gehe mal davon aus, daß entgen der Spanten #1 und #2 dieser Spant andersherum, also mit der Sperrholzseite in Fahrtrichtung aufgestellt wird. Nach dem Anbringen der beiden Hinterteile würde dann der Beriech zwischen den "Arschbacken" mit 1,2 mm Sperholz abgedeckt.

Ach ja, der Kiel ist auch fertig und spannt gerade auf seiner Form.
Das Bugstück wurde angeleimt und mit zwei M1 Senkkopfschrauben zusätzlich verstärkt.

Ich habe aus einer erstaunlich gerade Kiefernleiste eine entsprechenden Helling gebaut. Ob ich diese auch für den Aufbau des Rumpfes verwende steht noch nicht fest.
Gruß

Klaus

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Baubericht Dragonfly (1) 02 Mai 2013 13:29 #7

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Jetzt mal genug Schrauben bewundert. Das war ja maximal 2,5D. Kommen wir jetzt mal zu richtigem 3D.

Entgegen aller guten Ratschläge habe ich mich entschlossen das Libellchen doch Kiel-unten aufzubauen. Allerdings beschränke ich mich nicht darauf nur den Kiel zu fixieren sondern auch die Spanten temporär an dem Baubrett auszurichten.

Was bisher geschah:

die Malle für den Kiel wurde auf eine 26 mm MDF exakt gerade verschraubt.
Die Spant-Positionen wurden auf das Baubrett exakt rechtwinklig auf dem Baubrett angezeichnet.
Die Spanten wurden mit einer Hilfskonstruktion in zwei Ebenen sowohl rechtwinklig zum Baubret als auch rechtwinklig zum Kiel ausgerichtet und verklebt.
Die "Clamps" (wer hat sich diese dämliche Bezeichnung eigetlich einfallen lassen, die Dinger müßten doch eigentlich "Deck Stringer" heißen. Ich habe einige Zeit gebraucht um zu kapieren was diese "Zwingen" sein sollen. "Clamp the clamps to the molds with clamps, oder was...")....
Also genau diese Dinger habe ich auch schon eingesetzt. Die Spanten ware dabei auf dem Baubrett fixiert.
Auch bei den "Clamps" habe ich mit M1 x 5 Scharuben zur zusätzlichen Verstärkung der Leimstellen an des Spanten gearbeitet.
Die "deck stringer" (.. na siehste, geht doch ) sind auch schon verbaut.

Das Ganze sieht im Moment also so aus. Die erste Chine (STB) ist ebenfalls schon am Bug montiert. Um die Chines anzubringen habe ich teilweise die Spantenfixierung entfernt, man kann dann besser beim Anpassen arbeiten.

DSCN1662.JPG


DSCN1663klein.jpg


DSCN1664.JPG


DSCN1665.JPG
Gruß

Klaus

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Baubericht Dragonfly (1) 02 Mai 2013 13:44 #8

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Moin Zusammen,

ich habe am Wochenende mal wieder etwas Zeit gefunden an meinem Boot weiter zu klöppeln.

DSCN1667.JPG



Die Chines sind nun auch an ihrem Platz. Dabei habe ich mal wieder so einige Erkenntnisse gewonnen:

Propellerleim hält nicht unbedingt Bombenfest
Das Maß für die Enden der Chines und Clamps ergibt sich nicht automatisch aus der Länge der Chines
Verbindungen mit Holzleim lassen sich wieder lösen

Aber der Reihe nach...


Bei der Dragonfly laufen die Chines und Clamps hinter dem Transom (Spant #3) weiter durch und werden zusammen geführt, um die Außenseite der jeweiligen "Arschbacke" zu bilden.



Ich hatte die Chines auf die erforderliche Länge (20" ab dem Transom) gekürzt. Die Clamps wer dann zu den Chines herunter gebogen und entsprechend geschäftet.


Damit das Ganze auch ordentlich Klebefläche bekommt habe ich noch 1,2 mm Sperrholzverstärkungen zuerst an die Chines geleimt und anschließend die Clamps nach unter gebogen umd sowohl mit den Chines als auch der Verstärkung verleimt.


Nachdem alles trocken war, hatte ich wohl das Modell für Rechtskurven optimiert. Die Unterkanten waren recht unterschiedlich weit vom Baubrett entfernt. Also wieder alles auseinander. Dabei ist dann "sproing"... eine der beiden Chines bis auf den Bug, wo ich glücklicher Weise noch die Leimzwinge 'drauf hatte aus allen Spanten rausgeflitscht. Also wieder von vorne.


Also erst mal die beiden inneren Teile der Arschbacken angebracht und auf gleiche Höhe ausgerichtet:

DSCN1668.JPG



Hier noch meine Methode die Spanten #2 und #3 gegen verdrehen zu sichern. Es sind einfache Metallwinkel. Die Klemmen fixieren die Spanten entsprechend. Es empfiehlt sich das Maß untere Außenkante Spant/Baubrett für jeden Spant zu notieren. So kann man schnell mal die Klemmen entfernen, wenn die im Weg sind und genauso schnell wieder positionieren:


DSCN1670.JPG




Achso, AB ist auch fast fertig:



DSCN1666.JPG
Gruß

Klaus

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Baubericht Dragonfly (1) 02 Mai 2013 13:45 #9

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Ich wollte hier mal kurz meine Liebligswerkzeuge für den Holzbau vorstellen.

Da ich ein großer Fan von japanischen Werkzeugen bin habe ich mir mal diese hier gegönnt, mehr als Gag, aber die Dinger sind tatsächlich richtig gut zu gebrauchen und wirklich höllisch scharf:

Klick

Quelle: www.feinewerkzeuge.de

Gerade zum Ausklinken von Stringeraussparungen in Spanten oder zum bündigen Absägen.

Die Blätter der rückenlosen Sägen sind sehr elastisch und man kommt wirklich bündig z.B. an die Spanten heran, wenn man überstehende Leisten abschneidet. Auch Sperrholz läßt sich wie Butter sägen.
Gruß

Klaus

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Baubericht Dragonfly (1) 02 Mai 2013 13:47 #10

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So, einen Fahrer habe ich auch angeheuert. Allerdings muß sich der erst mal um die Einreiseformalitäten und so kümmern. Der Flug is aber bereits gebucht. Und mit der deutschen Greencard-Regelung sehe ich auch kein Problem, da 152 VO Fahrer mit entsprechender Erfahrung in Deutschland einfach Mangelware sind.

Ich habe ihn im Internet kennengelernt, wo den auch sonst? (nee nicht was Ihr jetzt denkt)
Lewis Wilson heißt er und macht einen wirklich guten Eindruck. Ich hoffe nur den macht er nicht auch auf meine besser Hälfte... sonst

Netterweise bring er die erforderliche persönliche Ausrüstung gleich selber mit, versprach mir aber alle Waffen drüben zu lassen (das hätte bei der Einreise eh mit Sicherheit nix gegeben).

Interessant finde ich noch sein Motive für die Übersiedlung. Nach seiner Militärzeit bei den Marines (warum gehen die eigentlich alle zum Militär) ist er Rennbootfahrer geworden. Allerdings konnte er sich nicht damit abfinden, daß immer mehr Kunstoff und Aluminium sowie professionell gebaute Boote in seiner Rennklasse verwendet werden. Nix mehr selbst gebaut... da ist auf der anderen Seite des großen Teichs für Ihn der Gragengroove einfach flöten gegangen. Als ich Ihm von der 152 VO Klasse berichtetet war er gleich Feuer und Flamme und schon richtig heiß darauf selber Hand anzulegen, er hätte da noch den einen oder anderen Tip parat.

Ich bin über die Unterstützung auch wirklich froh, denn dann geht es mit dem Boot einfach schneller vorwärts, weil sich nun jemand intensiv um den Bau und die Ausrüstung kümmern kann.

Ein Photo (aus seinen Militärtagen) hat er auch geschickt:

Klack
(Quelle: www.dragonmodelsusa.com)

Tierfreund ist er auch noch, so daß ich mir das Zusammenleben wirklich gut vorstellen kann.

Ich denke, wenn er hier ist wird er sich selbst auch noch vorstellen.

Bezüglich des Boots besteht er übrigens auf einen Namen.
Gruß

Klaus

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