Hi Lex,

der HK schreibt gerne mal Daten zu den Produkten, die mit der Realität wenig zu tun haben. Bei dem NTM Propdrive (2700kV) schreibt HK etwas von 3 Polen und 6 Windungen. Ich habe den Motor mal geöffnet und es sind 6 Pole und garantiert mehr als 6 Windungen.

Bei meinem Datenlogger (Turnegy Super Brain) habe ich bisher auch immer geglaubt, dass ich beim Auslesen der Daten falsche Parameter (expl. Polzahl) eingegeben habe. Weil bei mir nicht die rechnerischen Drehzahlen angezeigt werden. In der Zwischenzeit glaube ich aber, dass der Motor und/oder der Regler einige "lost in translations" bei der Übersetzung der Zahlen ins Deutsche hat.

Aber wie heißt es so schön: "Wer viel misst, misst Mist" - Hauptsache die Boote fahren.

Viele Grüße, Kay

Hi Kay,

Du hast recht, die Daten beim HobbyKönig kann mann öfters nicht 100% trauen. Dieser Motor ist aber der erste wo die Drehzahl eindeutig nicht stimmt. Bei den 28mm Outrunner stimmten die KV-Angaben immer (biss jetzt...). Das Boot fährt gut mit den NTM, das strimmt, aber irgentwie fühle ich mich doch ver**scht ...

Wie bitte?? Hier kennen wir auch ein Spruch: "Meten is weten" was sofiel bedeutet wie 'Wenn man es sicher wissen will muss man messen'. Ich glaube aber du meinst da etwas anderes, komme da aber nicht mit, der Spruch ist mir neu ..

"misst" ist messen mit Messgerät
"Mist" kommt aus dem Stall von Kühen und anderen Tieren

Lex, that is a very lovely boat in every respect, but the outboard propellor seems to be an extreme distance from the boat. Is there not a rule about how far behind the transom the propellor can be?
I would have thought there could be an advantage over proprietary o/bs?

Cheers,
Stoo

Lex Verkuijl schrieb:
Das bedeutet in etwa: Wer es zu genau wissen will, bekommt am Ende auch nichts vernünftiges dabei heraus. Wenn man zu viele Messungen durchführt, bekommt man zwar mehr Zahlen, aber nicht mehr Information. Die (zu) vielen Messergebnisse verwirren höchstens und man zieht falsche Schlüsse.

Stoo schrieb: No, there's no such rule.
Stoo schrieb: The advantage of that design is that the flexshaft runs relatively straight. So there's less stress on the shaft which thus should last longer. Also the efficiency would be slightly better.

I'm sorry, but google's translation is so bad there I can't get any sense from it.

Stoo

This one?Kay_01 schrieb:
It's an old saying which would roughly translate as:

He who measures much is doomed to measure nonsense.

VollNormal schrieb:
That having been said ... here is some more nonsence .. Bin zurück vom See mit eine SD Karte foller Telemetriedaten und notierte GPS Geschwindigkeitsmessungen aus 12 Testläufe. Zuerst das Basissetup:

- 36mm Graupner K Dreiblattprop
- Propnabe gerade unterwasser
- Tilt nul grad zur wasseroberfläche (= -2 zum Boden, also Schub parallel an der Wasseroberfläche bei Gleitfahrt)

Damit erziehlt die Step 'n Up 48,3 km/h bei 20500 RPM, 32 Ampère und 15,4 Volt Batteriespannung (unter Last) Das war dann das gleiche Setup wie bei der Erstfahrt. Fahrverhalten: geradeaus und in leichte Kurven sehr Stabil, engere Kurven dann ein leichtes driften und hüpfen. Nichts schlimmes.

Dann habe ich den TFL 36mm Dreiblattbronzepropeller angeschraubt. Damit flog die Schüssel mit 53,1 km/h über's Wasser! Diesmall 19750 RPM, 33 Ampère und die Batteriespannung auf 15,0 V. Das fahrverhalten war geradeaus und in leichten Kurven noch immer sehr stabil, engere Kurven noch leichtes driften, aber jetzt kritisches Hüpfen. Ein gefühlvolles gasgeben und steuern wa da angesagt. Nicht verwunderlich bei der Geschwindigkeit.

Ein Problem gab es aber; der Bronzepropeller braucht sehr lange um endlich griff zu bekommen. Leicht 10 seconden. Wenn er dan aber geht, dan geht er auch richtig! Ich habe darauf den AB 6mm runter geschraubt, das ergab schon eine etwas bessere beschleunigung, aber immer noch 5-6 secunden. Darauf noch ein stück runter , total 10mm tiefer wie beim Carbonprop, damit lief der Prop dann 75% getaucht. Damit gehts schon. Es braucht immer noch 3-4 Sekunden bis der Prop gut greift, ist aber akzeptabel. Komisch dabei war das die geschwindigkeit eigentlich nicht veränderte, sie blieb zwischen 54,3 und 53,7 km/h. Stromverbrauch ging 1-2 Ampère hoch, RPM 500-1000 runter. Das Fahrverhalten veränderte sich auch zum guten; geradeaus und leichte Kurven 'rock solid' wie sonnst, engere kurven jetzt auch etwas stabiler. Aber immer noch aufpassen! Ich bedenke gerade das ich noch nicht mit der Finnenposition und/oder Form experimentiert habe ... für's nächste mal!

Ich bin also zufrieden! Das Boot läuft! Und eigentlich mit der schweren 5000 mAh Batterie besser als mit der leichteren 3600 mAh...

Ich arbeite jetzt am letzten aber unbedingt nötigen Detail; ein Helm für Hugo. Dazu habe ich deisen geordert bei Rattlesnake ...



Quelle: Rattlesnake.com auf Ebay, www.ebay.com/itm/PLA-Medical-Service-Hel...igures-/272062860078

... habe aber in den Angaben eines übersehen: "Metal helmet"




Das Ding ist tatsächlich aus Stahl ... Na ja, hat der Hugo hallt ein par Gramm mehr auf den Kopf, er ist so jedenfalls for einer Überdosis 2,4 gHz Strählung geschützt ..

So sieht er jetst au, Morgen den Nackenschutz und Kinnriemen.