John Boy macht sich. Er hat schon am Backdrop gearbeitet, dafür Vorlagen aus dem Zwischennetz besorgt, hochskaliert und ausgedruckt.





Dann waren wir beim toom, um MDF-Platten zu kaufen und er hat dann gleich angefangen zu tapezieren - mit PrittStift, wo gibt's denn sowas?
Ist ihm als Erstlingswerk recht gut gelungen, finde ich.



Die beiden Platten werden hinten noch mit Magneten rechtwinklig aneinander befestigt, sodass man sie schnell aufstellen und genauso schnell wieder wegpacken kann.
Dann war nochmal Fotoshooting mit Boot, John Boy ...


... und woran fingert er schon wieder rum? Na klar, Danger, Explosive ist für ihn immer noch extrem anziehend . Mal sehen, wie lange es dauert, ihm das noch abzuerziehen...

Gruß
Martin

Klasse Martin, ist doch vieeel besser als zwischen dem Werkzeug auf einer Werkbank
Mit minimalem Aufwand gebaut und maximalen Effekt erreicht

Und Du bist mit Deinem Backdrop als Inspiration nicht ganz unschuldig dran
Gruß
M

Derzeit nicht viel neues. John Boy lackiert und schleift, lackiert und schleift...
Gestern haben wir allerdings dann auf den Lukendeckel schonmal die Oratex Persenning aufgebügelt. Ging noch viel besser als ich es von "damals(TM)", als ich mal ein Flugmodell gebaut hatte, in Erinnerung hatte.
Gruß
Martin

Nachdem ich jetzt zur Freude der Familie das Haus trotz geöffneten Kellerfensters mehrfach mit Lösemittelgerüchen durchsetzt habe, ist inzwischen genug Lack auch auf dem Rumpf drauf, um mal an den (vor)letzten Schliff zu gehen. Danach soll das Unterwasserschiff noch einen Buntlackanstrich bekommen, was mich nun zu folgender Frage bringt:

Wie soll ich die farbliche Abgrenzung ziehen?
a) entlang des Wasserpasses
++ wenn das Boot im Wasser liegt kommt am Bug nicht die Farbe aus dem Wasser "hoch"; es wäre also wirklich nur das Unter(!)wasserschiff farbig.
- schwieriger anzuzeichnen und abzukleben
- man sieht im vorderen Bereich dann die Stöße der Beplankung. Wenn man genau hinsieht auch leichte Farbungleichmäßigkeiten wegen Spachtel und Kleber. Ich habe dort zwar nochmal nachgebeizt, aber das suchende Auge findet was.

b) entlang der Beplankung
+ anzeichnen entfällt und einfach abzukleben
-- sieht im Wasser nicht so schön aus

Eure Meinungen?
Danke und Gruß
Martin

Wofür willst du das Boot primär einsetzen, als Spielzeug oder als Vitrinenmodell?
Wie ich schon oft zitiert habe, nach 1 bis 2 Metern auf dem Wasser sieht kein Mensch mehr irgendwelche Unregelmäßigkeiten!
Deshalb würde ich die Variante nehmen, die dir am Einfachsten erscheint.

Übrigens hat Andy seine Speedy mit DC Fix Folie beklebt, mit Kanten. Merkt man nur, wenn man es in der Hand hält

Ich mache immer Variante 2. Im wasser liegt der Bug sowieso so tief das man eigentlich nicht unter den Rumpf sehen kann. Eine 'Wasserlienienfarbtrennung' empfinde ich für ein Rennboot als unnatürlich. Hier bei meiner Foo-Ling:





Dazu finde ich mit dieser Farbtrennung an der Beplankung die Runpfvorm besser akzentuiert wirdt. Das alles ist aber Geschmacksache, jeder kann da machen wie er es selber am schönsten findet!

Floh schrieb:
Richtig sollte es heißen: "...nach 1 bis 2 Metern siehst DU keine Unregelmäßigkeiten mehr...

Lex,
vielen Dank. Deine Bilder haben mich letztendlich überzeugt; obwohl auch Flohs Argument mit den nicht vorhandene Menschen schon kurz davor (quasi 1-2m ) war, den Ausschlag zu geben.

Jetzt gleich noch die nächste Frage hinterher: Ich hatte bei Jo auch die Switzercraft Decals mitbestellt. Wie bringe ich die am besten dauerhaft auf? Ausschneiden, in Wasser (mit ohne Tropfen Spülmittel? Irgendwo habe ich mal was von Essigwasser gelesen) einlegen, auf den glatten (reicht 1500er Schliff oder soll ich die Stellen vorher auspolieren?) Lackuntergrund aufschieben und dann einfach nochmal überlackieren oder ist noch irgendeine Zwischenbehandlung angesagt?
Danke und Gruß
M