Leider war der dritte, geplant letzte, Anstrich nicht perfekt. Wahrscheinlich zu wenig angeschliffen und den Yachtlack zu wenig verdünnt.

Also wurde nach zwei Tagen Trockenzeit alles gründlich angeschliffen und eine neue Schicht Yachtlack aufgetragen. Jetzt sollte es passen!


Es regnet seit Tagen eh was der Himmel hergibt. An eine Probefahrt ist nicht zu denken. Selbst der Hund hat keine Lust vor die Tür zu gehen:



ALEX

...lass mich raten: Auch ein Westi?

Klemens schrieb:
Nicht ganz!
Mutter: Yorkshire-Terrier; Vater: Chiwawa; Hält sich aber selbst für einen ganz gefährlichen Kampfhund - natürlicher Größenwahn!

ALEX

Nachdem das Wetter so schön sch... ist, hängt die Miss Moneypenny im Heizungskeller ab.



Laut Datenblatt von Clou soll der Yachtlack ca. 14 Tage aushärten, ich werde dem Lack noch ein paar
Tage geben.

ALEX

Der Yachtlack braucht schon recht lange zum trocknen, aber 14 Tage musst du nicht warten, eine Woche würde ich ihm geben, dann wird hoffentlich mal besseres Wetter für eine erste Probefahrt sein.

Hast du den Lack mit der Rolle aufgetragen,gepinselt, oder gespritzt?

Hey - endlich ein Blick auf die Farbgebung!

Das babyblue passt hervorragend: nicht zu dunkel, nicht zu hell, nicht zu farblos, nicht zu knallig. Das ist ein richtig schönes, richtig typisches pastell. Man erkennt sofort das 50er-Baujahr!


EDIT: ich sehe das genau wie Harald. Die PU-Lacke brauchen zwar irre lang zum durchhärten, aber du kannst völlig problemlos schon vorher auf's Wasser. Nur wenn du das Deck deines Bootes mit Schuhen betreten möchtest, würde ich wirklich die kompletten 14 Tage Durchhärtung abwarten.
Dicht ist das Boot jetzt schon.

Super Farbe. Als Bond-Fan kann ich nur sagen, "dass passt!"

stratus18 schrieb:
Mit einem Schaumpinsel.

Ich gebe dem Lack noch ein paar Tage - der Heizungskeller ist gut gelüftet, warm und ziemlich trocken. Danach kommt eigentlich der schönste Bauabschnitt: Die Ausrüstung des Bootes mit den fertigen Elektronik- und Antriebsteilen.

Greg bekommt schon Krämpfe in den Waden vom langen knien auf dem Kneelling-Board.

Der Outboarder ist fahrbereit, aber noch nicht ganz fertig - mehr sage ich noch nicht!

ALEX

Ich bin gerade dabei alle Anbauteile wieder an das Boot zu schrauben und zu kleben.

Gestern habe ich den OSE-AB angeschraubt. Entweder ist das Boot gewachsen - durch den Lack - oder der Outboarder ist - durch die Lagerung - geschrumpft. Zumindest ist jetzt die Steering-Bar noch etwas zu niedrig und schleift am Motorboard, aber ich kann noch ein paar Distanzscheiben unterlegen.

Das Motorboard ist laut Originalplan mit ca. 13^o Neigung angebaut, ich habe es bereits bei meinem Boot nur mit ca. 10^o angebaut. Für den OSE-AB wäre aber ein noch steiler stehendes Motorboard besser.



ALEX

Ich weiß nicht wie es die anderen alle gelöst haben, aber zumindest bei der Foo Ling von Lex undmeinen beiden haben wir die Motorhalterung des OSE um 180° gedreht, und dann passt der OSE sogar an einen 14° Transom. Man muss dann allerdings ein bißchen vom Halter abfeilen um den gewünschten Lenkeinschlag hinzukriege. Lex hat da auch was zu gepostet

Guckst du hier www.152vo.de/index.php/forum/flatbottoms...nga-g.html?start=210