So, Spannungsproblem erledigt. Habe jetzt noch einen billigen, fertig aufgebauten
DC/DC-Konverter erstanden, der aus 15-28 Volt Eingang geregelte 12V / max. 1,5 A Ausgang macht. Damit kann das ganze Köfferchen jetzt entweder direkt auf 12V laufen (KFZ-Batterie), oder auf 15-28 Volt (Lade-Netzteile). Und ich muss nicht erst lange mit Lochrasterplatten und Spannungsreglern rumhampeln, was inkl. Gehäuse dann im Endeffekt eh wieder genauso viel bis mehr kostet.
Auf den Konverter muss allerdings noch ein fetter Kühlkörper, da dort bei 18 Volt Eingang (die liefert mein Netzteil) knapp 7,2 Watt Verlustwärme anfallen. Ungekühlt packt der max. 3 Watt Verlust. Da kommt also ein stark verrippter 6x6cm Passiv-Kühlkörper drauf. CPU-Kühler wäre noch eleganter, aber ich will außen keinen ungeschützten Ventilator vorstehen haben.
Irgendwie bekloppt: nach innen soll der Koffer heizen, andererseits muss ich die Abwärme des Konverter-Kühlkörpers nach außen leiten, damit die Elektronik nicht durchtickt. Als Heizfolie habe ich übrigens ne kleine 77 x 110 mm bestellt (von Reichelt, 12 Volt, 12 Watt -> 1 Ampere Stromaufnahme), die ne Oberflächentemeratur von ca. 75°C liefert und bei mir wahrscheinlich auf ein Alublech montiert wird. Ich hoffe, dass das Ding richtig dimensioniert ist. Der Koffer kriegt innen ne Styropor-Isolierung mit Aussparungen für Netzteil, Ladegerät und Kabel. Die Akkus (in LiPo-Safe-Beuteln) passen noch prima da drüber, dann ist der auch schon wieder voll. Dafür habe ich dann wieder etwas mehr Platz in meiner First-Aid-Acessories-und-Werkzeug-Box (FAAuWB).