Zu groß bremst nur,als Modellsegler achtet man da besonders drauf Mein Williams-Amateur ist auch noch zu groß beflosst Die driftet garnicht,das sieht nicht aus.

Uli

dem Uwe wurde soeben zum 200tenmal gedankt! Ich tue gleich noch eins drauf.
Uwe, ich würde die Finne so lassen, fahren und dann ggf. verkleinern. Bedenke, sie liegt im Schatten der Stufe. Aber ich bin kein Fachmann.

tika schrieb:
Ich schließe mich dem an.
Erst einmal diese Turn-Fin ausprobieren. Verkleinern lässt die sich immer noch!
Aber ich bin auch kein Fachmann und habe noch weniger Ahnung von "single-steps"!

ALEX

Auf Seite 8 im Originalplan ist neben der Größe der Finne doch die Position mit eingezeichnet. Danke Matthias für dein gutes Auge, das hatte ich komplett übersehen! Die Größe würde umgerechnet nur ca. 30 x 20 mm betragen. Ich weiß, man kann nicht alles 1:1 am Modell übernehmen um eine gewisse Zweckmäßigkeit zu erreichen. Daher wird meine Finne etwas größer ausfallen. Mit der Position lag ich aber schon mal sehr richtig: 166 mm Hinterkante Finne in Richtung Heck. Die hier schon gezeigte wird dann die Ersatzfinne für meine Foo-Ling und wandert in die Werkzeug- und Teilekiste.

Danke Matthias für dein gutes Auge....

Bitte Uwe,
gib es zu: Du wolltest doch nur testen ob ich Deine Dateien auch gelesen und nicht gleich abgelegt habe
Im übrigen vielen Dank für die Tatsache, dass Du verschwiegen hast, dass ich eine Sehhilfe habe.
Gruß
Matthias

Uwe schrieb: Andy schrieb: Ja - sehe ich jetzt erst. Also, generell zwei facts, die für die Auslegung wichtig sind:

a) die Finne sitzt immer im Schwerpunkt (logisch, denn sie ist ja auch der Drehpunkt)

b) die Finnen von Singlesteps sind schmaler und tiefer als die Finnen von Utilities. Auch dieser zweite Punkt ist logisch, da beim Singlestep der obere Teil der Finne (im "Schatten" der Stufe gelegen) nicht wirksam ist.

Der Rumpf der Spitfire hat sehr wenig Längsführung, daher ist klar, dass sie eine relativ große (tiefe) Finne braucht, wenn sie nicht so stark driften soll. Aber das ist alles relativ: die Rumpfform ändert sich auch mit der grössten Finne nicht. Boote mit viel Längsführung wie z.B. Speedliner, Baby Bullet oder Foo ling, kann man sogar noch ohne Finne um den Rundkurs fahren. Eine Atomite oder Spitfire dagegen kriegst du dann kaum noch um die Kurve.

Wirklich wichtig - und darauf kann man gar nicht oft genug hinweisen - ist eine gute(!) Profilierung der Finne. Auch bei niedrigen Re-Zahlen. Darüber gibt es ellenlange wissenschaftliche Abhandlungen und auch die (theoretischen) Profilpolare sprechen da eine ganz klare Sprache: Grösse, Widerstand und Effizienz der Finne hängen ganz maßgeblich von der verwendeten Profilform ab. Wie sagten schon unsere Original-Outboard-Racing-Vorväter? "Rennen werden unter Wasser gewonnen."

Hier ging es auch wieder etwas weiter: das U-Schiff ist einmal mit RAL 1014 Elfenbein lackiert und die Gewindebuchsen M2 für die Finne sind eingeklebt. Morgen wird noch einmal leicht angeschliffen und dann kommt die letzte Deckschicht drauf. Die Finne mache ich noch neu und wesentlich kleiner, dieser Rohling hier wird dann die Ersatzfinne für die Foo-Ling.

super Farbe Uwe

Mooie kleur toppie

Uwe schrieb:
Uwe, mach die Finne vor allem wesentlich tiefer. Die Höhe reicht nicht für den Stufenrumpf.

Die Farbe ist .