toppie
abrauner schrieb:
sieht nach Buche aus, so sieht meine Maserung vom Furnier auch aus.

Rainer

Uwe schrieb:
Hallo Uwe,
es ist die Baunummer 13!!!

Rainer Ernstberger schrieb:
Nein, es ist Kirsche.
Die Stringer sind amerikanische Kirsche, die Beplankung europäische Kirsche. Von daher auch der Farbunterschied.

Das ist Holzbaukunst, wie ich sie mag! Edelhölzer in saugender Passung, ohne Ritzen und Fugen.

Die Lauffläche aus Sperrholz (statt aus Furnier) zu machen war ein wirklich guter Plan. Furnier (auch dickerem) würde ich an der Stelle nicht trauen. Sperrholz walkt einfach weniger.

Kapteingaarden schrieb:
Klar, hätte ich ja auch von selber drauf kommen müssen bei dem Bootsnamen

Jo_S schrieb:
Ja, Jo, da hast Du Recht; ich hatte schon bei den Spanten Probleme, konnte diese aber
richten. Bei der Lauffläche wäre ich in arge Bedrängnis geraten.
Nachteil des ganzen: Der Rumpfboden muss lackiert werden.

Uwe schrieb:
Ich habe lange (!!!) überlegt, aber mir war nichts anderes eingefallen.

Die heutige Fortsetzung beginne ich mit einem kleinen Tipp:
Um Risse und Löcher u.ä. zu füllen nehme ich Schleifstaub des geraden verwendeten Holzes, mische diesen mit 5-min-Epoxi und fülle das ganze mit diesem Brei.
Nach dem Lackieren sieht man von der Stelle kaum noch etwas.

Ja, wo ist er denn??

Da ist er!
Deckstringer eingeleimt und die hintere Seitenbeplankung aufgebracht.
Ab und zu brauche selbst ich Klammern:

Angesichts der Tatsache, dass der Steuermann des Bootes, man nennt ihn auch den fidelen Commandante wohl noch in Kuba weilt, muss meine Assistentin den Baufortschritt überwachen:

Zurück zum Ernst des Lebens!
Ich glaube, ich stehe vor ernsten Problemen, denn
- der Rumpf ist arg eng. Ich weiss wirklich nicht, wie ich mit meinen Wurstfingern die Technik unterbringen soll ohne mir die Finger zu brechen (was eine längere Baupause nach sich ziehen würde)?
- Zum anderen habe ich die Erkenntnis gewonnen, dass spätestens bei diesem Boot nun doch auch bei mir das Zeitalter der Lipo´s angebrochen ist.

Eine Bitte an Jo:
Ich weiss, dass es unüblich ist, aber sei doch so gut und reserviere mir bitte eine Startnummer mit der Quersumme 13. Danke

Morgen gibts die Fortsetzung.

Von wegen: Morgen gibt´s die Fortsetzung - mir sind leider einige Dinge dazwischen gekommen.
Der Reihe nach:
Der fidele Commandante hat sich zu einer anderen Reiseroute entschlossen; folglich musste ich leider auf WK II- Teilnehmer zurückgreifen, allerdings mit Schwimmweste.

Dann habe ich mich entschlossen, die Spitfire mit einer Luke zzu versehen, was sich im Nachhinein als sehr praktisch erwiesen hat.
Experimentiert habe ich mit der Bespannung der vorderen Bugfläche:

Was auf den Bildern nicht gut zu sehen ist, dass die Fixierung des Leinens mit Sekundenkleber eine andere Färbung ergibt als der Epoxi-Auftrag.

Insoweit kein Beinbruch, da ich die Unterseite ohnehin lackieren muß (hellblau) wird die Abdeckung creme-blau.

Die seitliche Cockpitbegrenzung stellte kein Problem dar; für das vordere Teil wurden zwei Furnierstücke mittels Eimer formverleimt:

Nach Montage des ganzen habe ich dann versucht die Holzoberfläche zu lackieren, mit folgendem Ergebnis:

Warum auch immer, der Lack ist komplett hochgekommen. Die Flächen waren nicht mehr zu retten, heisst: Alles von vorne!
Zu allem Überfluss habe ich dann auch einige Bausatufenfotos gelöscht, so dass der Rest im Zeitraffer erfolgt:

Malcolm, der Fahrer, prüft schon mal den Lenkwinkel und kommt, je nach Programmierung der Fernsteuerung auf 12,5 bis 15,5 Grad:

Ansonsten bleibt mir nur noch übrig zu vermelden: ICH HABE FERTIG !!!

Es war mir ein Vergnügen.
Auf zum nächsten Projekt (Flyer C/E/F) ?