Jo,
> The attached photos are of my first attempt to building a "semi-scale"
> outboard motor for the 1/5th scale boats ......
> Exact scale is not possible.The exterior dimensions of the semi-scale
> motors are dictated by the motor/motor mount and lower units already
> available.
> I know this outboard drive system with the cable driveworks very
> well.Bevel gear systems are not reliable over extended periods of
> use especially being used at 35,000 rpm plus.
> As I told you I am currently attempting to build a "semi-scale"Mercury
> 20H on a K&B lower leg for use on the 152VO boats.
> I am building the 20H for use on a 1/5th scale Sid-Craft runabout that
> is also in the works......

Specifications:
Turnigy 4400KV outrunner motor
REK/IRWIN composite lower unit
Redneck Racing motor mount.
Custom machined water-cooled motor mount adapter plate that will also provide cooling water to the ESC if required.

I have used this mounting plate design on riggers with these Turnigy motors with tremendous success with no heat problems whatsoever.
Turned down the prop shaft to 1/8" to accommodate smaller 1/8" hub props. Turnigy offers these same exact motors in several KV values. A wide variety of RPM ranges will be available to the user with 2S and 3S batteries.

Note:
the Mercury 25XS is a very short and very hot racing motor of the early 90's, providing a low center of gravity for good handling characteristics. It runs in Class 25SSH (up to 25ci Stock Hydro).

Anmerkung:
der Mercury 25XS ist ein sehr kurzer, sehr heißer Rennmotor der frühen 90er Jahre, der für einen niedrigen Schwerpunkt und damit für gutes Bootshandling sorgt. Er wird in der 25SSH-Klasse gefahren (bis 25ci Stock Hydro).

Technical Data:

• 2 Cylinder
• 24.4 ci (400 ccm)
• 16:21 gear ratio

Fotos: www.screamandfly.com/attachment.php?atta...d=90204&d=1093999977 (10XS / 25 XS / 40 XS)

Rod hat etwas Neues gebaut: einen Mercury 20-H, DER B-Class-Rennmotor schlechthin.

Kurz zum Hintergrund: der 20-H war der Nachfolger des legendären KG-7H "Super 10 Hurricane", der von 1950-53 gebaut wurde. Dann brachte die Firma Martin 1953 den überragenden 200SS "Super Streak" heraus. Und Carl Kiekhaefer schäumte vor Wut, weil der Martin wesentlich schneller war als sein eigener B-Class-Motor. Darum entwickelte Mercury einen komplett neuen 20ci-Motor: den Mark 20-H. Er wurde von 1954-56 gebaut. Seine Leistung war angegeben mit "16+ HP", was stark untertrieben war. Tatsächlich erzählte mir David VanWeele bei seinem Besuch in Köln, dass sein eigener 20-H auf dem Leistungsprüfstand eine Motorleistung von über 25 PS erzielte.

Das auffälligste an dem 20-H war seine Lackierung in "cedar green / gold". Die vorherigen Rennmotoren waren "cedar green" lackiert mit einer silbernen Quicksilver Lower Unit. Mercury war bekannt dafür, dass die Motoren ab Mitte der 50er Jahre in vielen modischen Farben erhältlich waren (der Kunde konnte die Farbe seines Motors selber wählen). Aber nur der 20-H war grüngold. Wenn die Zuschauer eines Rennens also ein Boot mit grüngoldenem Motor sahen, wusste jeder sofort, welcher Antrieb dort am Heck hing. Die verbliebenen 20-H's werden heute zu Spitzenpreisen gehandelt, ein gut erhaltener kostet mehrere tausend Dollar, der Originalpreis betrug (m.W.) stolze 325 Dollar.

Soviel zur Vorgeschichte. Nun zu Rods 20-H, der auf einer K+B Lower Unit mit 28er Outrunner aufgebaut ist. Eine grundsolide Technik und eine hübsche Optik. Mich fasziniert immer wieder, mit welch einfachen Mitteln Rod zu guten Ergebnissen kommt. Nach seiner Aussage hat der Bau des Motors 4 Tage gedauert. Das wäre der perfekte Antrieb für all unsere BU-Racer.







Am lackierten Motor fehlen momentan noch die "graphics" wie der originale Mercury-Schriftzug und die Beschriftung auf der Frontplatte:







Rods nächstes Projekt wird übrigens ein Quincy Looper sein - mit den dicken Tüten am Auslass.

Toll, toll, toll!

Zum Kaufpreis möchte ich etwas bemerken:
Der Dollar war 1954 mehr wert als er es heute ist. Man muss mit rund 8$ rechnen (also 2'600$ für einen H20 heute)...und wenn man den Wert in Kaufkraft (gross domestic product scale, wenn ich das richtig verstanden habe) umrechnet ist ein 1954er Dollar heute 37.96$ wert. Mit dieser Berechnung würde heute so ein Motor also rund 12'000$ kosten...

Infos

Rod, would it be possible to provide a few close-ups of the motor mount used to attach the outboard unit to the boat's transom. It looks very interesting, but details are hard to see.

Nice work

Ja, dass der 20-H ein sehr teurer Motor war, den sich beileibe nicht jeder leisten konnte, geht bei dieser "325 Dollar"-Info völlig unter. Aber dass er SO teuer war, wenn man die Kaufkraft auf heutige Verhältnisse umrechnet, das war mir auch nicht klar. Das relativiert auch diese pauschale Aussage, dass das Outboard-Racing (im Gegensatz zum elitären Inboard-Racing) der "Bootssport des kleinen Mannes" war.

@Steffen: das ist ein CNC-gefräster motor mount, der heute nicht mehr erhältlich ist. Ein sehr geiles Teil! Übrigens genau der gleiche wie an dem 25XS am Anfang dieses Threads.

Ulmo schrieb:
I will take some photos of the motor mount and I will send them to Jo to post......

Jo_S schrieb:
.. nur so als Inspiration. Vielleicht kann man ihn nachbauen.

Edit: Thanks Rod.

ik zie geen foto's

jan schrieb: Ich auch nicht... die Seite des Bilderhosters ist gerade nicht erreichbar...