Horizan schrieb:
Beim Servo solltest du nur drauf achten, dass der a) kugelgelagert ist und b) ein Metallgetriebe hat. Ich nehme am liebsten das HiTec Low Profile HS-77BB. Gibt's für ganz kleines Geld bei servocity.de (= Hobby Derkum in Köln) und ist jeden Cent wert.

Die Gelenkstangen vergisst du ganz schnell wieder, wir lenken ausschliesslich per Seil und Seilscheibe an. Ist praxistauglicher, sicherer und nebenbei völlig vorbildgetreu.

Was ich dir SEHR empfehlen würde: besorg' dir eine kleine Pistolenfunke. Gibt's schon ab 20 Euro (inkl. Empfänger = Modelcraft /Turnigy GT-2). Das Steuern eines Rennboots ist mit einer Pistole ungleich schneller und exakter als mit einem Knüppel-/Pultsender. Wirklich kein Vergleich! Ich glaube nicht, dass in ein paar Monaten noch irgendjemand in unserem Vintage Club Knüppelsender benutzen wird... zumindest dann nicht, wenn er mal den Unterschied erlebt hat.

Jo_S schrieb: Im Moment geht's ja noch um das kleine gelbe Plastikboot, da dürfen auch Gelenkstangen dran ...

Beim nächsten Boot gibt's dann 'ne anständige Seilzug-Lenkung, weil das wird dann ja unweigerlich eine 152VO!

VollNormal schrieb: Ach, siehst du... ... ich bin so 180%ig im 152VO-Fieber, dass ich ganz vergessen habe, dass es laut Hörensagen irgendwo auch noch andere Boote geben soll...

Machte nix! Ich hatte schon fast die gleiche Antwort in den Fingern, habe aber während des Tipperns grade eben noch gemerkt, dass das hier nicht gildet.

Horizan schrieb:
Wozu die Gelenkstangen? Die Anlenkung unserer Boot erfolgt doch über Seilzug lt. Bauregel:

I. Vorbilder, die zum Modell-Nachbau zugelassen sind
...
6. Steuerung:
Die Steuerung des Außenborders muss per Lenkrad über Seilzüge erfolgen. Die Motordrehzahl wird mit einem Handgashebel (Safety Throttle) reguliert. Rennboote, die per » Tiller (Außenborder-Handgriff) gesteuert werden, sind als Vorbild nicht zulässig.

Die Steuerung funktioniert sogar sehr gut. Zur Bestimmung der notwendigen Steering-Bar und Seilscheibe siehe hier.

ALEX

Auch wenn das aus diesem Thread nicht direkt hervorgeht: es dreht sich hier nicht um einen 152er, sondern um einen Einstieg anhand eines älteren Modells von Robbe "Cilla", an den ein OSE dran soll. Und da braucht es halt Schubstangen - wobei noch zu bemerken wäre, dass mein letzter Mini aus China TFL mit Schubstangen ausgeliefert wurde: ca 15cm lang mit Gewinde zum Einschrauben an die Kugelgelenke am AB, die auch schon drin sind. Muss man also nicht extra kaufen

Wenn das erstmal funktioniert, dann wird ihn auch der Virus packen, und vor dem AB hängt dann schneller ein 152er als er sich das vorstellen kann. Und dann wird natürlich mit Seilzügen gelenkt - ist doch klar.

Horizan schrieb:
Die Welle wird nicht passen. Die ist 4mm, du brauchst 3,2 Flex mit 4mm Endstúck für die Chinesischen mini AB's. Sofern ich weis sind die nur bei TFL oder OSE erhältlich. Mann kan die Wellen auch selber bauen, aber das kostet das gleiche. Die Ersatzwellen sind ohne Dogdrive Mitnehmer und Drucklager/Scheibe. Und auch ohne Propeller. Die soll man gleich alle drei mit ordern, bei einem Wellenbruch sind die samt Welle auch weg ...

Andy schrieb:
Stimmt, habe ich ganz überlesen, ist ja kein 152VO-Boot.

Aber auch bei meinem TFL aus dem Amiland von OSE waren zwei Schubstangen mit Gewindeschrauben dabei. Bei den Qualitäts- und Ausstattungsunterschieden der Chinamänner kann man sich aber nicht ganz darauf verlassen!

ALEX

abrauner schrieb: Jau. Bei unseren beiden auch. Ebenfalls von Offshore Electrics / USA.

Ohne jetzt zu viel Verwirrung rein bringen zu wollen: Da ist doch ein Robbe Jackson im Hintergrund abgeblildet? Würde es nicht gehen, da einfach nen Brushless reinzuschrauben? Die Übersetzung würde ja zumindest im ersten Schritt wenig schaden.

Sicherer funktioniert alles natürlich mit dem guten OSE/TFL Mini.

<Geiermodus>Wenn Du auf den TFL/OSE umbauen willst, brauchst Du den Robbe noch? Ich hätte da evtl. nen Abnehmer....</Geiermodus>