Jo_S schrieb:

Die Turnfin ist schon fertig, nur für die Lackierung ausgebaut - kann sie aber noch schärfer feilen, bis schneidet sie "normales" Papier!






ALEX

Lilli schrieb:


Anja - der Geruch ist ekelhaft . Einfach weiter atmen und Du wirst Farben sehen die noch kein Anderer erblickt hat.

Ganz wichtig: Wenn es vor Deinen Augen Hornhautumbra und dann schwarz wird -> "Aufhören".

Abrauner - ich kann das schlecht erkennen; ist die Turnfin verschraubt?

tschakaa schrieb:

Die Turnfin ist durch den Keelson (verstärkt), die Beplankung und die Kielleiste stramm gesteckt. Die beiden Winkel dienen im Boot als Auflage. Gegen das Durchrutschen der Turnfin ist das Metall-U-Profil an den Keelson darauf geschraubt. Auf dem Bild nur mit einer Schraube, sind aber jetzt zwei Schrauben.
Damit ist die Turnfin jederzeit wechselbar.

ALEX

Achja, richtig. Jetzt, wo ich diese elegante Abdeckung sehe, erinnere ich mich wieder.
Man verliert hier ja völlig jeden Überblick, Jonas nochmal. 70 Boote - wie soll man das moralisch verkraften?

Ich verliere auch den Überblick...Aber das Schöne ist, dass wir es nicht auf das Alter schieben müssen, sondern auf die Resonanz auf eine gute Idee!

Es ist vollbracht - zwei Anstriche mit verdünnten G4 im Innenraum und bei den Einbaukomponenten sind fertig und können jetzt austrocknen. Dies sollte als Schutz für den Innenraum genügen.

ALEX

Die Miss Moneypenny hängt noch zum Trocknen ab. Ich musste gestern doch noch einmal mit G4 alle Teile im Inneren des Rumpfes streichen, da die Oberfläche nach zwei Anstrichen noch nicht sehr schön und gleichmäßig war.

Jetzt glänzt der Innenraum unter der G4-Schutzschicht. Da ich das G4 verdünnt verwendet habe, sind auch alle Ritzen und jeder Spalt verschlossen. Damit dürfte der Rumpf eigentlich dicht sein. Aussen hat sich auch schon eine glatte, geschlossene Oberfläche gebildet.

Als nächstes werden noch ein oder zwei Anstriche auf der Aussenseite fällig. Sieht bisher schon recht gut aus, aber noch nicht ganz perfekt. Ich werde es diesmal mit einem Schaumpinsel versuchen, habe damit recht gute Erfahrungen gemacht. Vorab immer ein Zwischenschliff mit Naßschleiffpapier und gut durchtrocknen lassen.

ALEX

PS: Der Vorteil von G4: Das Reinigen der Pinsel kann man sich sparen. Lieber einige Billigpinsel besorgen und wegwerfen, aber die werden ebenso hart wie die Holzoberfläche und das trotz Reinigung mit Verdünner.

Billige Pinsel bringen in der Regel aber keine so guten Ergebisse ... lassen Haare zurück etc. Ich habe meine Pinsel nach der G4 Benutzung immer gut ausgestrichen, in "frischer" Vedünnung gereinigt und anschließend mit warmem Seifenwasser gründlich ausgespült und trocknen lassen.
Das ging eigentlich ganz gut.

Ich verwende die "Billigpinsel" nur für den Innenanstrich. Dieser muss nicht so perfekt werden, wie die Außenseite. Ich finde sogar - jetzt nach dem Trocknen -, dass ein etwas gröberer Anstich im Innenraum authentischer wirkt.

Für die letzten Schichten an der Außenseite nehme ich, wie erwähnt, einen Schaumpinsel mit auswechselbarer Streichfläche. Damit habe ich bisher sehr gute Ergebnisse erzielt. Und die Kosten beim Wechsel Schaumstoff-Streichfläche halten sich auch in Grenzen.

Natürlich werde ich die beschriebene Reinigungsprozedur auch einmal probieren.

ALEX

Meldung aus dem Hause Tika + Holzi
Hallo Leute,
schmeißt bloß keine Pinsel weg, egal wie billig oder teuer die waren.
Wer mit G4 oder Epoxy streicht, nehme bitte Aceton zum Pinsel auswaschen. Wir verdünnen Epoxy -
(nur Epoxy!, kein G4! ) auch mit Aceton. Hinterher mit Seifenwasser auswaschen schadet nicht.