Gestern war Elektrick-trick* dran:
Dank der Stringer und drüberlaufender Querbalken passen die Kabel unten schön rein; als wies wenns als Kabelkanal geplant gewesen wäre.



Bei Spant 5 (gebeiztes Sperrholz vor dem Querholm) ist nur der Kabelkanal ausgespart. Man erkennt auch in den Querbalken (insbes. bei Querholm 6 gut zu erkennen) die leichte Einschleifung, um die Silikonkabel besser durchfädeln zu können.


Für die Version mit Akku hinten lasse ich dann das Akkukabel aus der einen Fußöffnung kommen (Ist glaube ich links ; jedenfalls Backbord)


Man könnte aber auch an der Seite neben dem Bodenbrett rauskommen lassen.



Wenn John Boy drin sitzt und mal ein wenig aus dem Bild geht, um nicht alles zu verdecken,sieht es dann so aus, wenn er auf dem Akku hockt.


Für Erny: Jetzt vorwärts unterwegs

* Wer kennt noch die Vorabendserie?

*Catweazle mit Krüwalda

Du erhältst 10 Gummipunte mit Schleifchen!

Moin Martin, auf diese Art der Kabelverlegung wäre ein E-Rennbootfahrer wohl nicht gekommen. Mehr
dazu bei der Schulze. Außerdem fällt mir der kleine Akku auf. Ne Renndistanz wird damit nur unter
optimalsten Bedingungen, d.h., die Kiste müßte die ganze Zeit im Flugmodus sein und trotzdem immer außenrum bleiben, zu schaffen sein. Ein ausgesuchter 4000/3S könnte hochkant allerdings auch noch
in das schmale Cockpit passen.

Gruß, Egon

Was Egon sicher meinte ist die Länge von Motorkabeln und die Trennung von Motor- und Akkukabeln. Im Rennboot-Bereich gilt die Regel, Motorkabel so kurz wie möglich zu halten. Außerdem immer strickt getrennt von den Akku-Kabeln wegen möglicher Induktionseffekte auf den Rückstrom in den Reglern. Da haben die meisten Regler nämlich den Schwachpunkt. Deshalb sin an Reglern auch die Abgangsleitungen immer auf der gegenüberliegenden Seite der Akkukabel.

Vielleicht setzt Du den Fahrer ja auf den Regler? Dann hast Du vorne mehr Platz für einen Akku und die Motorkabel werden deutlich kürzer. Und beide Kabelstränge liegen nicht nebeneinander.

ernyEausW schrieb:
Bei Brushlessregler ist das andersrum!!! Akkukabel kurz, Motorkabel können ruhig länger sein. Aktuell wird das dann aber eigentlich erst bei höhere Ströme, sagen wir mal 80-100 Ampere. Unsere Setup's erreichen 45-60 Amp Spitze, und 30-45 Amp Dauerstrom. Längere Kabel sind bei diesen Werten für die gängigen ESC's recht unproblematisch. Gerade wenn die doppelt überdimensioniert sind, da oft 60 bis 80 Amp ESC's verbaut werden. Induktif geht da auch fast nichts, weil die Motor- und Akkukabel ja nur 10-15 CM parallel laufen. Die drei Motorkabel zusammen verlegen ist problemloss, was glaubt ihr das der Motor selber an Induktifstrom erzeugt...

Ich habe da so 30 Jahre erfahrung mit Elektrorennboote, gönne aber auch immer jeden seine eigene Meinung.

Moin, ok, Lex liegt richtig. Ich meinte lediglich, dass es vielleicht etwas professioneller
aussehen sollte. Wenn wir uns schon an eine Schulze wagen. Also: Mal zur BB übern Zaun gucken.
Nen Schaltplan dazu gibt's auch noch.

Gruß, Egon

Vorne ist die erste Schicht weiß aufgesprüht

Geil, mit Gisela in den Schlaf gondeln. Passt zum Boot

Ich nehm doch nicht irgendeine dahergelaufene Schlagzeile für dieses schöne Boot