Jenjen schrieb:
Da hast du gleich schon die, nach meiner Meinung, am besten laufenden VO Boote die es hier bis jetzt gibt aufgelistet Jens! Gute Wahl, egal welches.

Andy schrieb:
Krasser Shice - ist das echt schon fünf (in Zahlen: 5) Jahre her?

Im Punkt "Gewicht nach hinten" bin ich grundsätzlich voll bei dir. Lass dir aber genug Spielraum zum Testen (ist bei dem Rumpf ja prinzipiell auch gegeben: die Akkus lassen sich von Spant 2 bis zum Transom anscheinend recht frei positionieren) - an der Eder habe ich bei der Yellow Jacket gemerkt, mit zu viel Gewicht hinten tut sich die Karre beim Anfahren sehr schwer, den Arsch aus dem Wasser zu kriegen. Das war bei den Originalen nicht anders, aber da konnte der Fahrer aufs Vordeck turnen, bis das Boot aufgeglitten war. Allerdings war das kleine Ding mit ca. 1,2 kg auch insgesamt viel zu schwer ...

Habe noch etwas Inspiration auf Joetoep gefunden:



Laufenden Motor:

Kann man eigentlich Videos direkt in ein 3D Programm konvertieren?

Im Ernst: eines der informativsten Videos zu einer Desilva und einem Quincylooper, das ich kenne. Super Tipp!

Andy, wird eigentlich die Rumpflänge (13 Feet = 76,2 cm in 1:5,2) gemessen inclusive diese "Holzöse" an den Coamings, die am Transom herausragen oder ohne?

Laut Originalzeichnung sind die Maße von Oberkante Transom zur Bugspitze zu verstehen. An den Stellen hat Ralph DeSilva jeweils eine senkrechte Linie eingezeichnet

Diese ominöse Öse dient übrigens nur dem Transport und zur Bewegung des Bootes während des Baus: Langholz durchstecken, einer links, einer rechts und los geht´s. Hab ich irgendwo gelesen...

Andy schrieb:
Aha! Ich wunderte mich schon ob es Schleppöse währen, um die Leine zum Wasserschifahrer dran zu hängen ..

Guten Tach!

Ich habe mir den Bericht zur "Ring of Fire" durchgelesen. Jetzt weiß ich, dass die DeSilva noch nichts für mich ist.
Es ändert aber nichts daren: es ist ein wunderschönes Boot mit einer fantastischen Geschichte, wie es zum Bau des ersten 152vo-Nachbaus kam.

Ich bin gespannt auf Alles was aus dieser Richtung noch kommt.

Ein neugieriger
Jenjen

Jetzt hab ich doch mal ne Frage in die Runde: auf dem Originalplan hat Ralph De Silva ein paar Angaben gemacht, die ich allesamt verstehe bis auf die letzte Zeile. Da steht das hier



also eine Längenangabe im Zusammenhang mit dem Gewicht des Motors. Ich würde das so interpretieren, dass es sich hier um den Schwerpunkt handelt bei einem ca 50kg schweren Antrieb. Dem entgegen steht, dass die Turnfin sehr viel weiter hinten angegeben ist, Finne und Schwerpunkt also überhaupt nicht gleich liegen... Außerdem hat er die 40" auch eingezeichnet, quasi unter dem Hintern des Fahrers.

Hat da jemand ne Meinung zu?

Ich mache das anders um die Finnenposition zu ermitteln. Ein bischen Reversed Engineering: mann nimmt den Rumpf mit alles reingelegd und angehängt wie fahrfertig. Dan den Schwerpunkt heranfühlen in dem mann das Boot zwischen zwei Finger balanciert. Dann an der Selle die Finne montieren, egal ob das die in Plan vorhergesehene Stelle ist. Dan hat man die Finne wo sie hin gehört; genau im Schwerpunkt.

Was der Satz angeht, ich kann mich voorstellen das da wird gemeint das bei einem 100Lbs schweren Motor die Gleitfläche 40" lang sein müsste. Das heisst dan aber das bei einem anderen Motorgewicht auch eine andere Gleitflächenlänge benötigt wird. Das die Rumpfvorm also auf den Motor abgestimmt werden soll. Das ist dan aber ein Ding!!