Ist doch praktisch und nach Karl May kann man auch mit einer krummen Büchse gerade schießen

Wartet ab, beim ersten Rennen fährt die linksprogrammierte BB Kreise um euch

Gibst den noch eine Competittion?

na hoffentlich, ich arbeite schon an den Überstunden um mir die Woche Zusatzurlaub zu gönnen

Ja. Wenns gut leuft bin ich bald raus. Kann dan kommen

Wieder ein Stück weitergekommen, bis jetzt passt alles ganz gut. Nur die Löcher für die Dübel mussten etwas nachgearbeitet werden, aber das stand auch so in der Bauanleitung.
Als ersten Schritt habe ich heute die Helling auf dem Boden der Werkstatt, ähm, auf dem Baubrett, fixiert. Ob die Lösung gut ist, weiß ich nicht. Sitzt auf jeden Fall ohne Spiel.
Nachteil: das Baubrett hat jetzt Schraublöcher
Vorteil: Die Helling kann ganz einfach abgenommen werden und hat keine Klemm- oder Schraubenlöcher.

Dann habe ich die Spanten noch verleimt und Unmengen von Klammern gebraucht.
Fragen an die Fachleute:
- muss so viel geklammert werden oder reichen auch weniger?
- muss der Leim beim Pressen herausquillen oder nicht? Mein Opa war Tischler, der hat immer Leim drangemacht ohne Ende und es quoll an allen Seiten raus.

Nächste Schritte: Transom verleimen und dann die Spanten in die Aussparungen der Helling stecken. Wenn ich das recht verstehe, werden die nicht geleimt, damit man dort später die Bootsauflagen einleimen kann.

Floh schrieb:
Klammern kann man nie genug haben! Je mehr du dran pappst, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Verklebung auf der gesamten Fläche ordentlich zusammengepresst ist. Und je besser die Teile zusammengepresst werden, desto besser hält die Klebestelle nachher. Und der Leim darf ruhig an den Seiten herausquellen. Das muss nicht viel sein, es sollte aber über die gesamte Länge der Klebestelle etwas Leim austreten. Es reicht, wenn der austretede Leim ringsrum durchgehend grade eben zu sehen ist. Ansonsten ist das ein Zeichen dafür, dass die Verklebung nicht vollständig flächig erfolgt. In dem Fall nehme ich die Teile noch einmal auseinander und trage auf die nicht benetzten Stellen noch ein wenig Leim auf. Wenn du Weißleim verwendest, lässt sich das, was herausgequollen ist, ganz einfach mit einem feuchten Lappen entfernen, solange es noch frisch ist.

Ich mache immer Weißleim in einen Deckel und streiche mit einem einfachen Malpinsel ein, dann quillt auch nichts raus . Meine Meinung ist auch, das man sich das Geld fur den blauen wasserfesten Weißleim sparen kann und den normalen nimmt. .Was soll passieren nach der ganzen 2 Komponenten Versiegelung, nichts,da ist eifach alles dicht. Ich mache das jedenfalls so.

Moin! Ich fahre immer bei allen Teilen die ich zusammen presse die Kanten an denen Leim herausquillt mit einem nassen Kutip ab .Da hast du immer eine saubere und gleichmäßige Naht . An Stellen die mn nicht gut ereichen kann nehme ich einen Zahnstocher oder einen Spieß und ziehe dan entlang .

Mfg
Matze

Hallo allerseits,

es geht voran. Jo hat übrigens Recht gehabt, es ist nicht so schwierig und macht enorm viel Spaß
Ich bin wieder ein Stückchen weiter und es tauchen gleich wieder Fragen auf. Schaut euch bitte mal die eingekreisten Stellen auf dem linken Spant an. Dort haben sich durch das Abschleifen der Dübel helle Stellen gebildet, ich habe also etwas von der Beize mit abgeschliffen.

Meine Fragen dazu:

1. habe ich nicht genug gebeizt? Ich habe nur einmal drübergepinselt, hätte ich das mehrfach machen müsssen, also das Holz quasi komplett 'durchbeizen'?

2. Wie bekomme ich nun wieder ein besseres Finish hin? Partiell nachbeizen (gibt das Flecken?) oder das komplette Teil nochmal beizen?

Ich freue mich wie immer, wenn ihr mir weiterhelft