BernhardB schrieb: Hatte ich auch (bzw. den baugleichen Turnigy-Regler), der hat mir auch viieeeeel zu früh abgeschaltet. Ich hab's dann gemacht wie Steffen und die Regler-Abschaltung abgeschaltet und stattdessen einen Piepser angesteckt. Dabei habe ich dann festgestellt, dass es wohl vom Akku abhängig ist: der eine bricht extrem in der Spannung ein, obwohl der angeblich 30C (und damit mehr als genug) liefern kann. Bei einem anderen Akku ist das in dieser Form nicht zu merken.

Probier doch wenn möglich mal einen anderen Akkusatz, ob da der gleiche Effekt auftritt.

BernhardB schrieb: Da würde ich lieber Motor und Schraube so auswählen, dass bei Vollgas eine geringere Endgeschwindigkeit erreicht wird. Dann kann der Regler voll durchsteuern und wird wesentlich weniger belastet.

Bernhard, da bin ich bei Andreas, ich würde die Funke auch nicht begrenzen, sondern immer sehen, dass der Regler voll offen ist

Hallo Bernhard,

eventuell liegt das Problem bei dir an den Akkus. Die Restspannung ohne Last zu messen ist meist recht trügerisch. Gute LiPos zeichnen sich dadurch aus, dass diese mit abnehmender Kapazität trotzdem noch lange ihre Spannung halten und nicht zu früh einbrechen. Nun haben die Akkus von Conrad diesbezüglich bei den Rennbootfahrern nicht den besten Ruf. Das ist aber nur eine Vermutung von mir, ich möchte die LiPos vom blauen C nicht durch meine Unwissenheit schlecht reden. Wenn der Regler bei eingestellten 3,2 Volt abschaltet und du etwas wartest haben sich die Zellen wieder etwas erholt und du kannst ans Ufer fahren. Wenn die dann noch 50% Restkapazität haben, dann taugen sie aber wirklich nix.


Gruß Uwe

Alles klar, Arbeitsplan:

- Regler-Programmierung überprüfen: Wann will das Teil ausschalten? Wenn es derzeit programmiert ist, dass es bei 3,7V/Zelle abschaltet - kein Wunder, Runter auf 3,2V/Zelle
- Wenn das nicht geht, Endabschaltung aus und Lipo-Pipser dran
- Messen, wieviel Strom tatsächlich entnommen wurde (das nächste mal beim Aufladen)
- Neue Akkus rein. Die Grobmaße sind vorgegeben, ich denke aber, ich kriege anstelle der 2200 mAh auch 2650 mAh unter, andere Marke. Wahrscheinlich klick (rechnerisch langt 20C locker - es geht da eher um die Höhe, höher als 18mm geht wahrscheinlich nicht)

Jetzt aber mal was anderes: Die Inneneinrichtung der Schüssel ;-)

Ich weiß nicht, ob es damals (1931) schon Safety-Throttles gibt und ob Kneeing-Boards mit Toeholes da schon angesagt waren. Es gab sicher schon Polsterungen für Knie (siehe klick). Als Vorbild für die Throttle hab ich mir wieder einmal die Soriano aus den 30-Jahren des Deutschen Museums genommen:

Wie man sieht, ist die Throttle extrem einfach gebaut und steckt in einer Leder-Tasche. Bei mir sieht das jetzt so aus:

Old Style!Das ist genau mein Ding

Uli

sieht schick aus Bernhard

Mal was anderes - tolle Ausstattung!

ALEX

Zeit, das Rätsel um den Motor zu lösen - der erste "Bauabschnitt" ist so weit fertig. VAndy hat es natürlich getroffen - es ist ein Caille 45 Redhead Baujahr 1930 (C-Klasse-Motor). War ja eigentlich gar nicht so schwer, wenn man die Schrift auf der Markentafel gelesen hat

Das Original könnt Ihr kaufen - oder aber nur die Bilder anschauen:


Bei mir schaut das so aus:

Der Tank ist im Moment nur lose aufgelegt, damit ich ihn besser bearbeiten kann. Was jetzt noch kommt:
- Decals, Decals, Decals - zwischen 4 und 6 Stück
- Ich wollte ursprünglich die Schwungscheibe weg lassen, da ich die nicht in "drehendem" Zustand hin bekomme, der Motor sich aber dreht und daher - so dachte ich - eine bessere Schwungscheibe abgiebt. Irgendwie schaut das aber "unfertig" aus - daher werd ich doch noch ne Schwungscheibe dran machen.

Wow.