... die Bugleisten sind verklebt, fehlt noch Bodenstringer BS4

Saubere Arbeit top

...vielleicht, aber nur vielleicht muss noch ein klein wenig Feinschliff gemacht werden - das teste ich mal mit der abschließenden Kontrolle der Auflageflächen. Im Moment bin ich da sehr zufrieden

jetzt noch ein paar , da sieht man schön die Linie der Schulze

...weiter geht es mit den Schablonen für die Beplankung der Tatzen. Egon hatte in seinem Baubericht geschrieben, dass er für die Beplankung der Tatzen erst mal eine Folie als Schablone benutzt . Das hatte ich eigentlich bei meinen Booten noch nicht wirklich gemacht - ok, mal eine Schablone aus Pappe, das Holz mit Übermaß zugeschnitten hat bislang immer funktioniert.

Aber Egons Vorgehensweise habe ich mir mal geklaut

Ich hatte noch ein Stück dickere Kunststofffolie, fast 1mm dick und schön transparent. Also das Teil mal auf das "Gerippe" der Schulze gelegt, einen Edding genommen und ein paar Striche an der angeklemmten Folie gezogen.

Gar nicht schlecht, so kann man gleich mal die 2. Tatze mit den Schablonen kontrollieren und sieht auch die Auflage der Beplankung.

...es ist zur Zeit etwas warm, aber das hat auch seine Vorteile Da ich die Beplankung mit 24 Std-Harz klebe (ist gerade zur Verfügung ), hilft die warme Jahreszeit enorm bei der Aushärtung. Die Innenseiten der Beplankungen wurden mit Harz gestrichen bzw. gerollt, dann entsprechend bis zur Aushärtung fixiert. Im vorhergehenden Schritt sind natürlich die Tatzen bereits beplankt worden. Beim Arbeiten mit Harz habe ich mir angewöhnt Einmalhandschuhe zu benutzen

Für den Tunnel im hinteren Bodenbereich legte ich unter die Gewichte eine Schleifplatte aus Schaumgummi. Damit erreiche ich einen gleichmäßigen Anpressdruck der Bodenbeplankung.

nun ist und angesagt

Bilder wie aus meiner Kellerwerft, Klammern und mir bekannte Gewichte.

... nochmal genau geschaut - ach, da war ja noch ein Lenkbrett - das wurde mal schnell aus 2 x 1,5er Sperrholz gemacht und ist durch die 6 Langen Holz auch sehr stabil...

...nun noch die Seitenplanken, dann kommt langsam das 0.8er Sperrholz für die Decksbeplankung dran...

...Eis am Stiel ist das Zaubermittel jetzt im Sommer

Doch halt, die Eisstäbchen nicht wegwerfen, zum einen eignen diese sich hervorragend als Rührstäbchen zum mischen von Harzen , des weiteren kann man die Eisstäbchen wunderbar auch als Hilfsleiste beim Beplanken einsetzen - einfach in meinem Fall halbiert, schon passt das

...zugegeben, es war eine Menge Eis am Stiel, doch die Enkel helfen beim "Stäbchen sammeln" ja sehr gerne mit

Moin Klemens, ich bin ganz sicher: "Dieter Schulze hätte so exakt nicht gebaut!" Der hatte es
auch eher mit dem Spruch vom Bootsbauer Willi Kother: "Wir haben das Glück, dass wir
immer noch wat druf leimen können!" - Vielleicht kommst du mal bei Rolf Gersch, Mainz vorbei.
Der hat noch nen Original in ner Ecke auf dem Heck stehen.

Grüße

Egon

Hallo Egon,

da hast Du zu 100% recht . Ich hatte mal das Glück ein Modell nach Original Werftplan bauen zu können. Als das Modell neben dem Original stand, die "Dellen und Beulen" des "werftfrischen" Schubbootes fanden sich im Modell nicht wieder.

...aber zurück zur Schulze. Die Seitenteile sind verklebt und verschliffen. Nun werde ich den Innenraum mal gänzlich mit verdünntem Harz wasserfest machen bevor ich die Decksbeplankung aufbringe. Zwischendurch schau ich mal immer wieder bei euren Bauberichten (Martins und deiner) nach. Es ist schon hilfreich zu sehen, wie ihr die ein oder andere Sache beim Bau gelöst habt .

Zwischendurch ziehe mir das Büchlein "Vom Rennpantoffel zum Katamaran" wie auch das neu erstandene "Die Geschichte des Motorbootrennsports in der DDR" zum schmöckern raus - das Harz braucht immer zum trocknen eine Weile