So ein bisschen bin ich ja vom Bootsmodellbau "abgewandert"
. Zum einen ist der "Opajob" manchmal doch sehr zeitintensiv, manchmal spielt das Leben mitunter den ein oder anderen Streich und man muss sich um Dinge kümmern, die man eigentlich nicht mag, dazu verlagern sich Interessen im Laufe des eigenen Lebens recht deutlich, wenn dann noch die Gewässerfrage mehrfach auftaucht, schaut man deutlicher als sonst über den bekannten Tellerrand.
Das nur mal so vorangeschickt.
Doch der Modellbauvirus ist - falls man mal davon betroffen ist - kaum heilbar. Oft schlummert er über Jahre, bis durch irgend eine "Kleinigkeit" die Infektion massiv wieder auftritt.
So war ein sehr lange anstehender Besuch in Berlin dieser "Auslöser" bei mir. Naja, jedenfalls fuhren wir mit Verwandten an einem Tag unseres Besuchs nicht sehr weit vom Müggelsee grob Richtung Polen, um mal da was anzuschauen. Auf der Fahrt kamen wir an einem Schild "Bootswerft Pfennig" vorbei und zack, da war der Virus hellwach
Wieder zuhause schrieb ich Egon wegen näheren Daten zu Pfennig an - aber auch wegen dem König Sternmotor, dessen Funktionsweise mich einfach interessiert
.
Egon schrieb mir viel was ich bislang nicht wusste, auch sein Rat - die Schulze mal zu bauen - überlegte ich wirklich nicht lange. Um es abzukürzen, der Tipp von Egon mich an Martin wegen der Schulze-Bauunterlagen zu wenden wurde befolgt. So bin ich nun im Besitz einer wirklich guten Baubeschreibung einschließlich der erforderlichen Unterlagen - Martin, vielen Dank an der Stelle nochmal dafür aber auch für Deine kurzfristige Hilfe beim Ausdrucken der Cockpitseiten
Irgendwie verstehen wir uns manchmal nicht wirklich, mein PC und ich
Dringende Fragen waren zu klären:
Frästeile von Martin oder selber machen?
was ist noch an Holz da?
hab ich noch Leisten?
will ich das wirklich?
Nun, Leisten musste ich welche bestellen und das 0,8mm Sperrholz reichte auch nicht ganz. Also wurde das bestellt und ist inzwischen auch eingetroffen.
Die Frage nach dem Antrieb wird zunächst einmal hinten an gestellt
Nun zum verwendeten Werkzeug:
Hightech sag ich da nur
...soweit soll es mal für den Moment reichen, Dankeschön nochmal an Egon und Martin für das Projekt "Schulze"