Klemens schrieb:
...kannst Du näheres zu Deinem Post #56 sagen? Sieht alles sehr gut aus und da eine Fräse des gleichen Lieferanten bei meinem Sohn steht, ist natürlich sofort Interesse aufgeflammt...
Ohne den Rahmen des eigentlichen Bauberichtes zu sprengen...
Bei der SC420 handelt es sich bekanntlich (mittlerweile) um eine (aus meiner Sicht) sehr, sehr gute CNC-Fräse für (m)einen Hobby-Keller, um Holz und Kunststoff auf den 1/10 Millimeter genau zu bearbeiten. Aluminium und Messing lassen sich ebenfalls bearbeiten, allerdings immer mit dem Hintergedanken:
Arbeit ist Leistung mal Zeit
Da die Fräse (resp. Spindel) mit 500W quasi keine Leistung hat, benötigt man eben eine Menge Zeit
Und in dieser Zeit saß ich in der Vergangenheit vor dem Gerät und habe von Zeit zu Zeit mit der Blumenspritze den Fräser gekühlt/geschmiert und die Späne beseitigt. Denn eines mag der kleine Fräser (1-2mm) bei der Bearbeitung von Metall oder hartem Holz gar nicht und das ist eine verstopfte Spannut (im Fräser selbst oder auch im Werkstück). Klar, die Materialwahl beim Alu spielt eine wichtige Rolle, aber eben auch die Spanabfuhr, die Schmierung und auch Kühlung.
Mit Blick auf die aktuell anstehenden Fräsprojekte (neuer AB und sonstige Anbauteile an der De Silva) habe ich mich entschlossen, meine Fräse im Rahmen der Möglichkeiten nun zu erweitern bzw. zu optimieren. Nach etlichen Recherchen im www sah ich den von wir gewählten Schritt (eine MMS) als den probatesten an - Druckluft + Spiritus-Wasser-Mischung + 60€ Teile werden mir die monoton-hypnotische Arbeit vor der Fräse erleichtern.
Die von mir gezeigte Platine kommt in der Form nicht zum Einsatz, da sie zum einen mit den Transistoren an 24V nicht funktioniert und zum anderen minimalisiert wurde. Jetzt habe ich eine Version gebaut (mit der Fräse natürlich), die das Magnetventil schaltet und den Werkzeuglängensensor anbindet. Das Gehäuse dazu wird aktuell gedruckt.
Tja, mehr weiß ich getz au nich...
Viele Grüße, Kay