So langsam geht es in die Zielgerade.
Oberseiten von allen Spanten sind gestrakt. Cockpitverkleidung vorne a la Egon ist auch drauf. Jetzt fehlt eigentlich nur noch das Unterwasserschiff vorne und der Rahmen für die Cockpitverkleidung (den man allerdings nicht sieht). Damit man mal eine erste Vorstellung bekommt, wie das Ganze in etwa als richtiges Boot aussehen wird, habe ich das Gerippe mal mit virtuellem Schrumpfschlauch überzogen:



Darum stört Euch bitte nicht daran, dass im Vorschiff noch Ecken zu sehen sind; Sperrholz wird darüber gebogen, der Schrumpfschlauch nimmt den kürzesten Weg ;-)

Gruß
Martin

Moin Martin, dass hätte Dieter Schulze sicher gefallen. Seiner Paraphe wärst du sicher gewesen.
Gruß, Egon

Freut mich, Danke!
Jetzt muss noch das erste Vorserienmodell entstehen, auf das ich schon sehr gespannt bin. Die Hand macht auch Fortschritte, sodass ich hoffe, in den nächsten Tagen mal das ein oder andere Sperrholzbrettchen unter die Fräse klemmen zu können. Kann es kaum noch erwarten....

Moin zusammen: Noch nen Bock von mir. Das Foto von Herbert Nitsche mit seiner Schulze ist von
1958. Wie ich auf 78 gekommen bin? Ich bin eben doch schon etwas angealtert. 78 hatten die Schulzes
längst sowas wie Plexiglaskanzeln.- Zum Glück gibt's nun auch Martin. Bei mir kommt Lilli langsam
ins Grübeln. Gruß, Egon

Moin zusammen, gestern hat mir Olaf Koenig die Zeitdokumente zur Zulassung, die bereits auch so
ok ist, nochmal geschickt (wir hatten seine Mail versehentlich gelöscht). Die sind aber immer noch
interessant: Dieter Schulze fährt bereits für Österreich, Dieter König fährt eine Swift und 2
Schulzes ## 235 und 243, wie wir sie nun bauen sind auch dabei.




2 Fotos folgen...

Nun die Fotos: Die Swift wurde so ab Mitte 50 in Berlin vorwiegend von den GI's gefahren. Interessant ist, dass auch an der die Leistenspieße, die die Spanten und die Tatzeninnenseiten
halten, zu erkennen sind. Einige Swift's wurden von unseren Rennfahrern übernommen. Auch die
Alliierten mußten später die Regeln auf den Gewässern beachten...
Gruß, Egon

Egon hat mit die Seite mit den Ergebnissen nochmal geschickt, weil man sie oben kaum lesen kann . Jetzt sollte es gehen.



Gruß
Martin

Hallo Floh,
ist zwar noch nicht fertig, aber meinst Du, Du kannst nach so einem Plan (Teile im Maßstab 1:1 für 152vo) plus Baubeschreibung bauen?







Gruß
Martin

Hallo Martin,
sieht schon ganz gut aus, danke für deine super Arbeit. Und NEIN, ich könnte damit kein Boot bauen
Die folgenden Punkte fallen mir ad hoc auf, bin aber auch kein Profi wie einige andere hier:

1. Zeichnungen wären im A4-Format super. Dann kann man zuhause ausdrucken und braucht keinen Copy-Shop.
2. ein Lineal sollte mit auf jedes Blatt, mindestens 10 cm lang, damit man nach dem Ausdruck das Maß kontrollieren und ggf. die Druckparameter anpassen kann.
3. den Spantenabstand kann ich nicht erkennen, eine Skizze mit Abstandsmaßen wäre gut oder noch besser eine massstabsgerechte Unterlage für die Helling (Andy macht das z.B. so)
4. eine Skizze, wo welches Teil hinkommt.
5. ein Foto vom Boot und/oder deine 3D-Zeichnung, damit man weiß, wie es am Ende aussehen soll. Sonst bauen Leute wie ich ne Boje

Ich denke, wir sollten hier lieber auf die Meinungen (in unsortierter Reihenfolge) von Lex, Martin L., Andy, Kay, Vollnormal etc. warten, die können das allemal viel besser als ich. Ich bin in dem Sinne kein Bootsbauer und weiß ohne Google nichts mit 'straken', 'Tatzen' etc. was anzufangen. Wenn Egon was postet, verstehe ich weniger als die Hälfte. Ihr habt mich bei den Fachgesprächen ganz weit abgehängt. Das macht aber nichts, irgendwann ist ein Plan fertig, auch für Laien wie mich

Moin Martin, was soll Rolf auch dazu sagen? Er kann sich allenfalls am Foto der Swift vorstellen,
worum es hier überhaupt geht. Außer Martin wird es allen anderen von Rolf genannten auch so gehen.
An diese bleibt allenfalls die Frage, ob wir die Stege zwischen den Spanten tolerieren wollen.
Mann braucht die Stege nicht anzukleben und kann diese später kappen. - Ein Bootsbauer kann sich
solche Bauerleichterungen nicht leisten. Bei den Bogen gehe ich davon aus, dass diese nur eine
Hilfe zum Lammellieren des eigentlichen Vollbogens dienen sollen.
Martin, ein Bootsbauer könnte nach der Zeichnung und den Spantenabständen vorne, also ab 5, locker ein Boot bauen. Im Schwanz sollte man nur die Anzahl nicht ändern.
Und nochwas: Die Cockpitseite geht, nicht mehr als Rechteck sondern den Vorschiffkonturen folgend, bis zum Bugbogen. Nur so läßt sich die Schulze so einfach, ohne Helling, über Kopf bauen. Die Struktur der Swift, obwohl ein Werft-Leichtbau, ist zum Verstehen hilfreich.
Sorry, für mich ist das etwas zu viel Modellbau. Jo's Idee war, wie die Backyards zu bauen. Nur deshalb bin ich hierher gekommen. Dann reiße ich die Kiste lieber nochmal, die Tusche ist zu ungenau, auf und baue so, wie Dieter Schulze es getan hat. Gruß, Egon

PS.: February 13, 1960 hat Ella Fitzgerald in der Deutschlandhalle erstmals MACK THE KNIFE gesungen... Da war noch richtig was los!