Maxxxmax schrieb:
Oder doch ganz konventionell mit Serviceluke?
Mir würde halt ein geschlossenes Deck irgendwie besser gefallen, auch wenn der Akkutausch dann wohl ein bisschen mehr Aufwand ist.
Hallo Max,
die Boote die ich bisher gesehen habe, hatten keine Schubladenlösung im Technikbereich.
Die Technik sollte so "bulletproof" wie möglich sein, bedeutet - nix darf wackeln oder gar herausfallen können.
Bei unseren Rennen in der Competition kann es halt mal sein das ein Boot angerempelt wird oder Du landest in einer Boje oder Du machst einen Flip.
In dem einen oder anderen Baubericht siehst Du vielleicht das die Akkus von Klettbändern gehalten werden, die Piloten an den Kniekehlen mit Kabelbindern fest sind usw.
Das bedeutet das eine Schubladenlösung nicht unbedingt unsicher sein muss.
Viele legen Ihre Boote auf Benutzerfreundlichkeit aus, das ist der Akkuwechsel in erster Linie und das Lenkseil nachspannen bzw. überhaupt das spannen.
Wenn der Outboarder zigmal in der Höhe oder im Tilt (Lenkseil lose oder auf Zug) verstellt werden muss, dann ist die Fummelei halt groß.
Also ich baue nur mit Serviceluke und überlege mir schon vorher wo die Komponenten landen sollen.
Stichwort -> Schwerpunkt.
Das macht halt einen 152er Racer aus, nix was OttoNormal herstellen und betreiben kann.
Grüße Heico